Zum Vatertag 99 Dinge, die einen tollen Papa ausmachen

Düsseldorf · Vater werden – das ist bekanntlich keine Kunst. Aber wie wird man eigentlich ein richtig guter Papa? Wir haben 99 (nicht immer ganz ernst gemeinte) Fähigkeiten gesammelt, auf die es ankommt.

Vater im Homeoffice (Symbolfoto)

Vater im Homeoffice (Symbolfoto)

Foto: Shutterstock/Maria Svetlychnaja

1. Nebenherlaufen beim ersten Mal ohne Stützräder.

2. Der kleinen Tochter einen Elsa-Zopf flechten.

3. Zugeben, wenn man mal einen Fehler gemacht hat.

4. Wettbewerb im Kirschkern-Weitspucken organisieren.

5. Ein Schloss aus Legosteinen bauen können (weil das Christkind kein Playmobil-Schloss mitgebracht hat).

6. Nicht traurig sein, wenn die Tochter das Lego-Schloss aber blöd findet.

7. Abgesprungene Fahrradketten wieder reinfriemeln.

 Wie sagt Lothar Matthäus? Wäre, wäre, Fahrradkette.

Wie sagt Lothar Matthäus? Wäre, wäre, Fahrradkette.

Foto: Shutterstock/Yuri Hoyda

8. Grillen (und immer als letzter essen, weil einer ja am Grill stehenbleiben muss).

9. Gefühle zeigen können.

10. Beim Fußball Schüsse absichtlich durchlassen, wenn man im Garten im Tor steht.

11. Heimlich gemeinsam länger fernsehen, als Mama es erlaubt hatte.

12. Eine Höhle im Wohnzimmer bauen.

13. Gute-Nacht-Geschichten erfinden.

14. Windeln wechseln (auch übergelaufene).

15. Grenzen setzen.

16. Dinosaurier-Namen fehlerfrei aussprechen können.

17. Drachen steigen lassen.

Immer Leine lassen, aber nicht loslassen - gilt für die Erziehung und fürs Drachenfliegen.

Immer Leine lassen, aber nicht loslassen - gilt für die Erziehung und fürs Drachenfliegen.

Foto: Shutterstock/ILYA AKINSHIN

18. Wachbleiben beim Vorlesen (auch beim fünfzehnten Mal „Leo Lausemaus hat Geburtstag“).

19. Sagen: „Ich hab dich lieb.“

20. Dem kleinen Sohn zeigen, wie man im Stehen Pipi macht.

21. Den perfekten Papierflieger bauen.

22. Auf einem Grashalm flöten.

23. Feuer machen.

24. Spinnen entfernen (auch wenn sie unters Bett gekrabbelt sind, und auch um 3 Uhr nachts).

25. Als Schmink-Objekt herhalten.

26. Pusten.

27. Mit dem Raum am äußersten Rand des Bettes auskommen.

28. Die richtige Balance zwischen Beschützen und Ermutigen finden.

29. Hundekacke aus dem Profil von Kinderschuhen entfernen.

30. Den größten Schneemann aller Zeiten bauen.

 Größter Schneemann aller Zeiten (Abbildung ähnlich).

Größter Schneemann aller Zeiten (Abbildung ähnlich).

Foto: RP/Markus Werning

31. Mit Fingerfarbe malen (und die Hände danach wieder sauberbekommen).

32. Fischstäbchen braten.

33. Elternzeit nehmen.

34. Eine Rutsche für die Matchbox-Autos bauen.

35. Wissen, wie man einen Baum fällt.

36. Fahrradlenker nach einem Sturz wieder gerade stellen, indem man das Vorderrad zwischen die Knie klemmt.

37. Immer fünf Minuten fürs Kuscheln erübrigen können.

38. Sagen: „Es tut mir leid.“

39. Ein Kind auf den Schultern tragen, das es lustig findet, einem die Haare zu verwuscheln.

40. Geheimwege in Parks erkunden.

41. Ein Kind auf den Schultern tragen, das eine Brezel isst.

42. Anschaukeln.

43. Lieb zu Mama sein.

44. Mit dem Sohn Bud-Spencer-Filme anschauen (und mit der Tochter auch).

Bud Spencer und Terence Hill: Zwei Daumen für ein Halleluja:

Bud Spencer und Terence Hill: Zwei Daumen für ein Halleluja:

Foto: dpa/Istvan Bajzat

45. Einen Kindergeburtstag managen, ohne die Nerven zu verlieren.

46. Sagen: „Hm, da muss ich mal nachschauen“, wenn man gefragt wird, ob man von der Dienstreise was mitgebracht hat.

47. Mit der Tochter „Zelda“ spielen und Link einen Mädchennamen geben.

48. Selbstgekochte Süßigkeitensuppe mit Salz und Kakao probieren und lecker finden.

49. Reifen wechseln.

50. Fast alles erklären können.

51. In den richtigen Momenten für seine Kinder da sein.

52. Seinem Sohn sagen: „Klar melden wir dich beim Ballett an, wenn du das gerne möchtest!“

53. Auf der Fahrt nach Italien das immer gleiche Hörspiel auch nach dem achten Durchlauf wieder anmachen.

54. Einen Adventskalender basteln und befüllen.

55. Über Gefühle sprechen können (auch über die eigenen).

56. Eine Sandburg bauen.

Das ist übrigens die größte Sandburg der Welt - entstanden 2019 beim Sandskulpturen-Festival in Binz, Mecklenburg-Vorpommern. No pressure.

Das ist übrigens die größte Sandburg der Welt - entstanden 2019 beim Sandskulpturen-Festival in Binz, Mecklenburg-Vorpommern. No pressure.

Foto: dpa/Jens Büttner

57. Ostereier verstecken.

58. Nachsehen, ob wirklich kein Monster unterm Bett ist.

59. Statt zum Bundesligaspiel zum Bambini-Spiel des Sohnes gehen.

60. Einen Kinderparcours in der Wohnung aufbauen.

61. Jugendfrei fluchen.

62. Sich im Schwimmbad untertauchen lassen.

63. Seine Kinder ausreden lassen und ihre Meinung ernst nehmen, auch wenn es mal Streit gibt.

64. Sagen: "Ich hatte auch immer nur eine Teilnehmerurkunde bei den Bundesjugendspielen", auch wenn das gar nicht stimmt.

65. Mit Fassung tragen, dass in den persönlichen Empfehlungen bei Spotify plötzlich immer Volker Rosin und Susanne Sommerland dabei sind.

66. Das erste Smartphone für die Tochter einrichten und kindersicher machen.

67. Trösten beim ersten WhatsApp-Drama mit zickigen Klassenkameradinnen.

68. Kinder für Humor-Klassiker (Otto, Loriot, Monty Python) begeistern, die dann für immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen haben.

 Loriot und Evelyn Hamann: Sagen Sie jetzt nichts.

Loriot und Evelyn Hamann: Sagen Sie jetzt nichts.

Foto: picture-alliance/ dpa/Ruddies

69. Zeigen, dass alte, weiße Männer sich nicht für das Maß aller Dinge halten.

70. Erklären können, wie man eine Wasserwaage benutzt.

71. Dem Kind Gitarre beibringen und nicht daran verzweifeln, dass es so viel untalentierter ist als man selbst.

72. Akzeptieren, dass man als Vater manchmal „superpeinlich“ ist.

73. Sagen: „Pass auf dich auf“, wenn das Kind das Haus verlässt (und später dann: „Fahr vorsichtig!“).

74. Erklären, wie man sich nass rasiert.

75. Den Kindern relevante Kneipensportarten beibringen: Darts, Billard, Tischfußball.

 Früherziehung mit Dartpfeilen.

Früherziehung mit Dartpfeilen.

Foto: Shutterstock/Littlekidmoment

76. Nicht laut loslachen, wenn die Tochter zu einem sagt: „Chill mal dein Leben!“.

77. Den Sohn schon mit 14 mal am Bier nippen lassen.

78. Fast alles reparieren können.

79. Persönliche Entscheidungen respektieren und nie enttäuscht sein - nicht einmal, wenn der Sohn sein Herz an den falschen Verein verliert.

80. Der Tochter schalten und anfahren beibringen, bevor sie in die Fahrschule geht.

81. Beim ersten Liebeskummer trösten, ohne zu nerven.

82. Party-Shuttle-Service übernehmen, wenn nicht gerade Corona ist.

83. Einfach alles doppelt im Keller haben, damit man später quasi nichts kaufen muss: Bohrmaschine, Kombizange, Akku-Schrauber etc..

84. Aufpassen, dass der Sohn in der Nacht auch tatsächlich nach Hause kommt (aber erst nach 18 Jahren sagen, dass man immer erst danach richtig schlafen konnte).

85. Vertrauen haben.

86. Die allererste Tankfüllung beim allerersten eigenen Auto spendieren.

87. Wenn die Tochter beim Weggehen sagt: "Ich bin um zehn zu Hause", hinterherrufen: "Bring Brötchen mit!"

88. Lampen anbringen.

 Die Lampenmontage, Paradedisziplin handwerklich begabter Väter.

Die Lampenmontage, Paradedisziplin handwerklich begabter Väter.

Foto: Shutterstock/vvoe

89. Dem Kind jede Berufswahl offen lassen, auch wenn der "elterliche Betrieb" dann keinen Nachfolger hat.

90. Loslassen können.

91. Die Diplomarbeit der Tochter lesen und „total interessant“ finden, obwohl man kein Wort verstanden hat.

92. Zeigen, dass trotzdem alles gut werden kann, auch wenn einen das Leben mal aus der Bahn wirft.

93. Bei der Hochzeitsfeier eine Rede halten, die die Gäste berührt und dem Kind nicht peinlich ist.

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Foto: Shutterstock/winui

94. Das neue Auto ohne Wehmut dem Schwiegersohn leihen.

95. Auf Bollerwagentour mit den Enkeln gehen, wenn die Tochter mal Zeit für sich braucht.

96. Gemeinsame Hobbys pflegen.

97. An alten Ritualen festhalten.

98. Wissen, wie man „Kalte Ente“ macht, und immer eine Kanne davon auf die Terrasse bringen, wenn die Kinder zu Besuch kommen.

99. Bedingungslos lieben.

Alles Liebe zum Vatertag!

(RP)
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