"House ist eine rätselhafte Figur. Er sollte nie derjenige sein, der als Letzter die Party verlässt", zitierte "Entertainment Weekly" die Macher der Sendung, David Shore und Katie Jacobs. Es sei besser zu verschwinden, bevor die Musik verklinge. "Dr. House" läuft seit acht Jahren beim US-Sender Fox und wird in Deutschland auf RTL gezeigt – am 6. März um 21.15 Uhr startet hierzulande die letzte Staffel. Die Einschaltquoten der Sendung um den sarkastischen und sturen Arzt waren in der achten Staffel, die derzeit im US-Fernsehen ausgestrahlt wird, auf neun Millionen Zuschauer gesunken – in der dritten Saison hatte die Serie noch gut 20 Millionen Fans vor den Bildschirm gelockt.

Laurie, Shore und Jacobs zeigten sich zum Ende glücklich, dass der Arzt überhaupt so lange auf die Suche nach ungewöhnlichen Krankheitsbildern gehen konnte. "Im April werden 177 Episoden abgedreht sein, das sind ungefähr 175 mehr als jeder 2004 erwartet hat", hieß es. Bereits 2011 hatte Laurie angedeutet, dass die Serie nicht ewig weiterlaufen könne, die Entscheidung aber nicht allein von ihm abhänge. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte er damals, "dass die Lebenserwartung für erfolgreiche Serien in etwa acht Jahre betrage". Laurie war für seine Rolle mehrfach für den Emmy nominiert worden und gewann zwei Mal den Golden Globe.