Fotos Sturmflut bedroht Küsten Nordeuropas
Ein Orkan tobte Anfang November über der Nordsee.
Vor allem England, die Niederlande und Deutschland waren betroffen.
Der Bahnhof in Emden stand unter Wasser.
Das Emser Sperrwerk: dichtgemacht.
Der Fährbetrieb ist eingestellt.
Die Deiche halten.
Auch Holland schlägt die Flut zu.
Da hilft auch die Brücke nicht mehr. Die Pegel stehen zum teil drei Meter über dem normalen Stand.
Immerhin: Ein Rettungsring.
An der Nordsee peitschen Orkanböen mit Spitzen von bis zu 140 Stundenkilometern.
In England wurden hunderte in Sicherheit gebracht.
In Rotterdam schloss eine riesiges Sturmwehr seine Tore.
Auch die Flutbarrieren der Themse im Hafen von London wurden geschlossen.
Auch für die englischen Südküsten gaben die Behörden Flutwarnungen aus.
Die Menschen in England sind gewarnt, versuchen die Dämme sicher zu machen.
Sandsäcke werden von Helfern befüllt.
Im südenglischen Great Yarmouth wird ein Höchststand der Flut erwartet.
Das Wasser steht dort schon auf den Straßen.
In den frühen Morgenstunden galt bereits die höchste Alarmstufe.
Die Flut bedroht historische Bezirke.
Die Briten sind leidgeprüft, sie sind noch geübt vom Hochwasser des Sommers.
Am Hafen ist das Ausmaß der Überflutungen schon zu sehen.
Das Wasser steigt und steigt.
Die Rettungshelfer fahren mit großen Maschinen auf.
In Deutschland ist der Sturm weniger schlimm ausgefallen als befürchtet. Aber gegen Mittag soll die Flut ihren Höchststand erreichen.