Fotos Stoibers letzte Wiesn
Zum letzten Mal hat Edmund Stoiber als Noch-Ministerpräsident von Bayern auf dem Münchner Oktoberfest Maßkrüge und Weizengläser gestemmt. Mit seiner Frau Karin verabschiedete sich der scheidende CSU-Chef von seinen Fans auf den Wiesn.
Edmund Stoiber lässt sich mit seiner Frau zum 14. und letzten Mal beim traditionellen Trachten- und Schützenzug von etwa 200.000 Zuschauern beklatschen.
Wie König und Königin winken die Stoibers ihren Untertanen aus dem hinteren der Teil einer Pferdekutsche zu.
Winken, immer schön winken und ganz viel lächeln. Das gehörte auf den Wiesn zu den wichtigsten Aufgaben von Karin und Edmund.
Ein Gaukler aus dem Umzug malt Stoiber einen schwarzen Strich auf die Nase.
Und da sitzen sie nun, mit einem Weizenglas in der Hand und ihren angemalten Nasen.
Die schwarzen Nasen der Stoibers, sie erfreuen auch die Gäste aus dem In- und Ausland.
Jetzt aber genug mit der Nasenparade. Karin wischt ihrem Edmund die bayerische Kriegsbemalung weg...
...und feixen sich einen ins Fäustchen...
...und kommen sich herzlich nahe.
Edmund, halt still, auch der letzte Rest Farbe muss weg!
Sehr behutsam tupft Edmund seiner Frau das Rouge, pardon, das Schwarz aus dem Gesicht.
Weil die Nasenpflege so durstig macht, gönnen sich die Stoibers noch ein zünftigen Schluck Löwenbräu aus dem Steinkrug.
Zwischendurch mal wieder winken, aber bitte etwas freundlicher gucken, Herr Stoiber.
Stoiber genießt seinen letzten offiziellen Auftritt auf den Wiesn im Blitzlichtgewitter der Fotografen.
Am Rande des Oktoberfest-Trachtenumzuges spricht Stoiber mit einer Trachtengruppe aus Karlovac in Kroatien, im Hintergrund die Theatinerkirche.