Gleichzeitig Ferien in 14 Bundesländern ADAC erwartet viel Stau auf Autobahnen am Wochenende

München · Der ADAC erwartet eines der staureichsten Wochenenden der Feriensaison. Alle Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg werden dann Ferien haben, sodass der Reiseverkehr weiter zunehme, erklärte der Verkehrsclub. Welche Autobahnen und Routen betroffen sind.

 Fast alle Bundesländer haben am kommenden Wochenende Ferien. Die Autobahnen werden voll, erwartet der ADAC.

Fast alle Bundesländer haben am kommenden Wochenende Ferien. Die Autobahnen werden voll, erwartet der ADAC.

Foto: dpa/Axel Heimken

Der ADAC erwartet eines der staureichsten Wochenenden der Feriensaison. Alle Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg werden dann Ferien haben, sodass der Reiseverkehr weiter zunehme, erklärte der Verkehrsclub am Montag. So beginnen in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und auch in Teilen der Niederlande die Sommerferien. Aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und anderen Teilen der Niederlande werde bereits die zweite Reisewelle erwartet. Zudem herrsche inzwischen auch auf den Rückreiserouten Staugefahr.

Die höchsten Belastungen erwartet der ADAC am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Besonders viel Stau prognostiziert er für folgende Strecken: Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee, Großräume Hamburg und Berlin, Autobahn 1 Bremen - Lübeck, A3 Würzburg - Nürnberg - Passau, A4 Kirchheimer Dreieck - Bad Hersfeld - Erfurt - Dresden, A5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel, A7 Hamburg - Flensburg, A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte, A8 Stuttgart - München - Salzburg, A9 Halle/Leipzig - Nürnberg - München, A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, A72 Leipzig - Chemnitz - Hof, A93 Inntaldreieck - Kufstein, A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen sowie für die A99 Umfahrung München.

Im benachbarten Ausland erwartet der ADAC ebenfalls volle Autobahnen. Zu den Problemstrecken zählen demnach Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Und auch der Verkehr in Richtung Nordeuropa werde beträchtlich sein.

(jmb/dpa)
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