A1-Rheinbrücke in Leverkusen So funktioniert die Lkw-Sperre
Wir erklären, wie die Lkw-Sperre am Übergang von der A59 zur A1 vor der Rheinbrücke in Leverkusen funktioniert.
Statt vier Spuren stehen am Übergang von der A59 zur A1 jetzt nur noch zwei zur Verfügung: eine auf die A1 Richtung Köln/Koblenz, eine auf die A1 Richtung Dortmund/Frankfurt/Oberhausen.
1: Ist ein zu breites oder zu schweres Fahrzeug in die Sperranlage gefahren, stoppt eine rote Ampel den nachfolgenden Verkehr. Er darf erst weiterfahren, wenn der Verkehrssünder die Sperranlage über die Ableitungsspur verlassen hat. In der Sperre gilt Tempo 40.
2: In der Mitte der Sperre sitzt ein sogenannter Verwaltungshelfer. Er ist bei der Herstellerfirma angestellt und überwacht die Schrankenanlage. Er muss nicht bei jedem Lkw, der in der Sperre landet, aktiv werden, sondern nur, wenn ein Fahrer nicht weiß, wie er sich verhalten soll. Sollte es Ärger geben, ruft der Verwaltungshelfer die Polizei.
3: Zu große Lastwagen landen am Ende der Sperranlage vor einer roten Ampel samt Schranke. Eine elektronische Anzeige am rechten Fahrbahnrand erklärt bildlich, dass die Weiterfahrt verboten und nur eine Abfahrt nach links Richtung Dortmund/Frankfurt/Oberhausen möglich ist.