Chronologie der letzten acht Jahre Schwere Unfälle auf deutschen Straßen

Hamburg (dpa). Auf deutschen Straßen sterben jedes Jahr Tausende von Menschen bei schweren Verkehrsunfällen. Eine Chronologie der folgenreichsten Autounfälle der vergangenen Jahre:

September 1992: 21 Menschen sterben, als ein Bus bei Donaueschingen in Baden-Württemberg mit einem Pkw zusammenstößt und umstürzt. Ursache des Unfalls: Übermüdung des Busfahrers.

November 1994: Ein vollbesetzter Pkw stößt auf der Autobahn Mannheim- Saarbrücken bei Kaiserslautern mit dem Wagen eines Falschfahrers zusammen - neun Tote.

März 1995: Auf der Autobahn Frankfurt-Nürnberg sterben bei Halmstadt sieben Menschen in einem Kleinbus, als ein Lastwagen in ein Stauende rast.

Februar 1996: Auf der Autobahn Frankfurt-Nürnberg überschlägt sich ein Lkw nahe der Ausfahrt Kitzingen-Schwarzach und begräbt auf der Gegenfahrbahn einen Pkw unter sich - insgesamt sechs Menschen kommen ums Leben.

April 1998: Zwischen Hannover und Braunschweig sterben acht Menschen, als ein Armenier mit seinem Wagen zu schnell in eine Autobahnbaustelle rast. Das Auto wird durch die Luft geschleudert und stürzt auf zwei entgegenkommende Wagen.

August 1999: Bei einem Unfall auf der Autobahn Ulm-Würzburg kommen vier Menschen bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Falschfahrer ums Leben.

Januar 2000: Bei dichtem Nebel rasen auf der Autobahn Fulda-Würzburg bei Bad Brückenau 140 Autos ineinander. Zwei Menschen kommen ums Leben, etwa 70 werden verletzt.

Februar 2000: Ein auf die Gegenfahrbahn geratener polnischer Lkw richtet auf der Autobahn Mannheim-Heilbronn bei Sinsheim ein Inferno an: In den Unfall sind fünf Fahrzeuge verwickelt, sieben Menschen kommen ums Leben.

(RPO Archiv)
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