Gott und die Welt Nächstenliebe und Solidarität

Meinung · Wir leben in einer physischen, aus Materie bestehenden Welt. Daher ist klar, dass es Erdbeben geben wird, Überschwemmungen, Dürren und Krankheiten. Daran können wir nichts ändern. Was wir aber ändern können, ist der Umgang damit.

Eine Frau sitzt im türkischen Antakya zwischen den Trümmern.

Eine Frau sitzt im türkischen Antakya zwischen den Trümmern.

Foto: dpa/Boris Roessler

Die Lage in der Türkei und in Syrien ist dramatisch. Das Erdbeben hat Häuser, Existenzen und Leben zerstört. Die Menschen müssen eine schwere Zeit von Leid und Schmerz durchmachen. Doch warum lässt Gott so etwas zu? Oder ist es gar eine Strafe Gottes? Wir leben in einer physischen, aus Materie bestehenden Welt. Daher ist klar, dass es Erdbeben geben wird, Überschwemmungen, Dürren und Krankheiten. Das sind alles keine Strafen Gottes, sondern Naturphänomene. Daran können wir nichts ändern. Was wir aber ändern können, ist der Umgang damit. Wichtiger denn je sind Nächstenliebe und Solidarität. Wir müssen Menschen helfen, für sie da sein. Gott unterstützt unser Bemühen und steht uns tröstend zur Seite.