Ehemalige Klägerin gegen Clinton hat sich ausgezogen Paula Jones verteidigt ihre Nacktfotos in "Penthouse"

Washington (AP). Mit der Begründung "Jede Frau auf der Welt hat das Recht, ihre Meinung zu ändern" hat Paula Jones am Dienstag in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CNN ihre Nacktfotos im Männermagazin "Penthouse" verteidigt. (Fotos: Penthouse).

Als Grund für ihre Meinungsänderung nannte die Frau, die mit ihren Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen US-Präsident Bill Clinton die Lewinsky-Affäre ins Rollen brachte, ihre finanziellen Verpflichtungen als allein erziehende Mutter. Vor wenigen Monaten hatte Jones noch erklärt, sie würde niemals nackt für ein Magazin posieren. Wie viel "Penthouse" ihr für die Fotos, die am Dienstag in der Dezember-Ausgabe des Magazins erschienen, zahlte, ist nicht bekannt.

Jones, eine ehemalige Angestellte des Staates Arkansas, hatte Clinton in einem Zivilprozess sexuelle Belästigung vorgeworfen. In dem Verfahren sagte Clinton die Unwahrheit über seine sexuelle Beziehung zu der ehemaligen Praktikantin Monika Lewinsky. Ein Amtsenthebungsverfahren im Senat in dieser Sache überstand Clinton.

(RPO Archiv)
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