Sie fordert 40 Millionen Dollar Schadenersatz Musik in Pornos benutzt - Connie Francis verklagt Musiklabel

New York (rpo). Connie Francis geht gerichtlich gegen Universal Music vor. Die 62-Jährige will 40 Millionen Schadenersatz, weil das Musiklabel ihre Songs in Pornoproduktionen verwendet haben soll.

Die Musikerin wirft dem Unternehmen vor, von ihrer zeitweisen Unzurechnungsfähigkeit Gebrauch gemacht zu haben, berichten amerikanische Medien am Montag.

Die Sängerin wurde in den 50er und 60er Jahren durch Songs wie "Who's Sorry Now" and "Where the Boys Are" bekannt. 1974 war sie in einem Hotelzimmer vergewaltigt und gequält worden. Danach hatte sie psychische Probleme, wurde immer wieder in geschlossene Anstalten eingewiesen und versuchte sich 1984 das Leben zu nehmen.

Francis beschuldigt Universal Music, mehrere ihrer Lieder in dem Pornofilm "Postcards from America" verwendet zu haben, dessen Soundtrack 1995 veröffentlicht wurde. Auch der Song "Lollipop Lips" in dem Porno "Jawbraker" (1999) stamme von ihr.

(RPO Archiv)
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