Flüchtige Kuh sorgt in den USA für Aufregung "Muhsama Bin Laden" in Cincinnati gefasst

Cincinnati (rpo). Eine geflohene Kuh hat im US-Bundesstaat Ohio beinahe Kultstatus erreicht und wird jetzt auch ganz bestimmt nicht geschlachtet. Trotzdem konnte "Muhsama bin Laden" jetzt geschnappt werden.

Die Kuh war aus dem Schlachthof in Cincinnati geflohen. Sie ist nach zwölf abenteuerlichen Tagen gefangen worden. Örtliche Medien meldeten am Dienstag, das Tier sei zunächst mit Hilfe anderer Kühe in ein abgesperrtes Gebiet gelockt, dort betäubt und schließlich von den Häschern eingefangen worden.

Die Kuh hatte in Cincinnati seit Tagen für Gesprächsstoff gesorgt. Sie hatte sich am 15. Februar mit einem Sprung über einen Zaun aus einem Schlachthof befreit und lief seitdem in der 364 000 Einwohner- Stadt herum. Radiosender hatten das Tier "Muhsama Bin Laden" getauft.

Das weitere Schicksal der sieben Jahre alten Kuh war zunächst unklar. Der Bürgermeister von Cincinnati versprach ihr jedoch im Fernsehen eine Amnestie von der Schlachtbank - und die Ehrenbürgerschaft.

(RPO Archiv)
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