Mörder von Bodenfelde sieht sich als Opfer

Göttingen (dapd). Der mutmaßliche Mörder zweier Jugendlicher im niedersächsischen Bodenfelde sieht sich selbst als Opfer. Sein bisheriges Leben habe er in seiner Aussage oft als "Katastrophe" bezeichnet, sagte der Nebenkläger-Anwalt Carsten Ernst nach der nicht-öffentlichen Vernehmung des 26-Jährigen vor dem Landgericht Göttingen.

Vieles, was Jan O. vor Gericht geschildert habe, sei bereits bekannt gewesen. "Aber je mehr Details preisgegeben werden, desto mehr rundet sich das Bild ab von jemandem, der schwer gestört ist", sagte Ernst.

(RP)
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