Am Dienstag präsentierte Modedesigner Karl Lagerfeld die neue Chanel-Kollektion im Pariser Palais-Royal. Zu Beginn der Show öffnete sich ein riesiges weißes Tor mit dem Chanel-Logo...

...und die Models der neuen Kollektion erschienen inmitten des Nebels.

Lagerfeld, der Schöpfer der Kollektion, erschien wie gewohnt mit Sonnenbrille und im schlichten grauen Anzug. Hier präsentiert er sich mit seinen Models auf dem Laufsteg.

Der Modedesigner setzte die neue Chanel-Kollektion in einer düsteren Waldlandschaft in Szene...

... und die Mode passte mit ihren düsteren Grautönen und groben Stoffen perfekt in das trostlose Ambiente. Lagerfelds "Muse" Baptiste Giabiconi war auch dabei. Das graue Wolljackett und die große Sonnenbrille bringen seine coole Ausstrahlung zur Geltung.

Der 21-Jährige Franzose wurde mit einer Sonnenbrillenkampagne seines Mode-Vaters bekannt und gehört seitdem zu den ganz Großen seiner Branche.

Es scheint als hätte Lagerfeld vor dem Entwurf der neuen Kollektion selbst einen gruseligen Märchenwald besucht. Die Stoffmixturen aus grober Wolle und feinem Tüll sind fast ausschließlich grau oder schwarz...

...und die Models erinnern mit ihrem kühlen Make-Up an eine Mischung aus Gothic und Science-Fiction-Helden.

Die mysteriöse Szenerie erinnert an eine Landschaft vor dem Weltuntergang. Angeblich ist Lagerfeld die Idee zu diesem düsteren Ambiente ganz spontan im Halbschlaf gekommen.

Vor dem geheimnisvollen Nebel und dem dunklen Steinboden konnten die Models die Kleider wirkungsvoll präsentieren.

Keine Gothic-Messe - sondern Karl Lagefelds neue Winterkollektion. Am Ende der Präsentation trat der vermutlich 77-Jährige nochmal selbst auf den Laufsteg...

...und erntete mit seinen Models Applaus für die gelungene Show.

Vom Ruhestand möchte der Modezar noch nichts wissen. Er schafft es auch in seinem Alter noch, trotz all des Trubels ruhig zu bleiben - und das auch ohne Yoga.