Londoner Fashion Week Diese Models müssen nicht hungern

London (RPO). Mager-Models sehen sich immer größer werdender Konkurrenz ausgesetzt – in den Mode-Magazinen, bei großen Werbekampagnen und auch auf dem Laufsteg. Hungerhaken gibt es zwar noch, aber immer mehr Protest macht sich in der Modebranche breit. So setzte der britische Designer Mark Fast mit seinen Models auf der Londoner Fashion Week ein weiteres Zeichen.

London Fashion Week: Models, die nicht hungern müssen
9 Bilder

London Fashion Week: Models, die nicht hungern müssen

9 Bilder

London (RPO). Mager-Models sehen sich immer größer werdender Konkurrenz ausgesetzt — in den Mode-Magazinen, bei großen Werbekampagnen und auch auf dem Laufsteg. Hungerhaken gibt es zwar noch, aber immer mehr Protest macht sich in der Modebranche breit. So setzte der britische Designer Mark Fast mit seinen Models auf der Londoner Fashion Week ein weiteres Zeichen.

Inmitten der Diskussion über zu dünne Models auf der Londoner Modewoche hat der Designer Mark Fast mit normalgewichtigen Mädchen auf dem Laufsteg ein Zeichen gesetzt. In der Show des britischen Designers, der für seine Strickmode bekannt ist, waren am Samstag Models mit der durchschnittlichen Kleidergröße 40 zu sehen. Fasts Kollektion für Herbst und Winter 2010 zeigte eine eher praktische Mode mit geraden Schnitten und fließenden Röcken — in denen auch die natürlichen Kurven zur Geltung kamen.

Erst vor wenigen Tagen war es in London erneut zu einer Diskussion über zu dünne Models gekommen, nachdem ein erst 16-jähriges Model mit der US-Kleidergröße Null auf dem Catwalk zu sehen war. Diese Größe entspricht der europäischen 32 und damit einer Kindergröße. Andererseits war ein kanadisches Model ausgeschlossen worden, weil sie bei einer Größe von 1,78 Metern 50 Kilogramm wog. Fast hatte bereits auf der Londoner Fashion Week im September mit normalgewichtigen Models für Furore gesorgt.

(AFP/tim)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort