Nach Drogenskandal Burberry steht doch zu Kate Moss

Frankfurt am Main (rpo). Offenbar hat das britische Modehaus Burberry die Zusammenarbeit mit Topmodel Kate Moss trotz deren Drogenproblemen nicht endgültig beendet. "Kate Moss ist ein Teil unserer Familie", sagte Burberry-Chefdesigner Christopher Bailey einem Zeitungsbericht zufolge.

Moss sei eine sehr starke Frau, intelligent und unglaublich schön. Er sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Ich bin sicher, sie wird wieder zurückkommen, und sie wird lebendiger, schöner und energiegeladener als jemals zuvor sein", schwärmte Bailey. Wegen ihres Drogenproblems habe das Unternehmen gemeinsam mit der 31-Jährigen lediglich entschieden, ein derzeit geplantes Projekt nicht auszuführen. Konkrete Pläne für eine Zusammenarbeit in der Zukunft gebe es allerdings nicht.

Das britische Boulevardblatt "Daily Mirror" hatte im September Fotos veröffentlicht, die Kate Moss beim Schnupfen von Kokain zeigten. Danach hatten sich zahlreiche Auftraggeber von Kate Moss abgewandt. Die Britin entschuldigte sich kurz danach für ihr Verhalten und lässt sich Berichten zufolge inzwischen wegen ihrer Drogenprobleme in einer Spezialklinik behandeln.

(afp)
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