Moshammer-Mord Adoption adé - Daisy bleibt beim Chauffeur
München (rpo). Die Sorge um Rudolph Moshammers nun verwaistesHündchen Daisy beschäftigt weiter viele Menschen. Die MünchnerPolizei teilte am Sonntag mit, dass sich Hunderte Tierfreunde ausganz Deutschland gemeldet hätten, die den elfjährigen YorkshireTerrier adoptieren wollten. Doch die Chancen stehen schlecht.
Ein Sprecher bat eindringlich darum, die Polizei von weiterenAnrufen zu verschonen. Daisy gehe es gut. Die frühere ständigeBegleiterin Moshammers sei inzwischen bei seinem ehemaligen Chauffeuruntergekommen. Der Hund und sein neues Herrchen kennen sich bereitsseit Jahren und sind eng miteinander vertraut.
Daisy war bei der Tötung Moshammers am Freitag in seiner Villa inGrünwald anwesend. Auf ihrem Fell, das die Spurensucher der Polizeiuntersuchten, fanden sich keine DNA-Spuren des geständigen Täters.