Wettbewerb in New Orleans Das müssen Sie zur Wahl der Miss Universe 2023 wissen

New Orleans/Düsseldorf · Im New Orleans Ernest N. Morial Convention Center wird am Samstagabend darüber entschieden, wer die 71. Miss Universe werden wird. Wir verraten Ihnen, auf welche Höhepunkte Sie sich freuen können.

Miss Universe 2023 - das sind die Kandidatinnen
83 Bilder

Diese Schönheiten wollen Miss Universe 2023 werden

83 Bilder
Foto: AP/Gerald Herbert

Am 14. Januar ist es wieder soweit: Dann wird aus den 84 Teilnehmern die schönste Frau des Universums gekürt. Zuvor fand am 11. Januar eine Vorrunde statt, in der sich die Frauen in Abendkleidern auf einer Bühne präsentieren mussten. Die Teilnehmerin aus Deutschland ist 2023 Soraya Kohlmann.

Seit wann gibt es den Wettbewerb?

Die Wahl zur Miss Universe findet seit 1952 jährlich statt, in dem Jahr wurde er in Amerika eingeführt. Wer gewinnt, darf also für ein Jahr den Titel „Miss Universe“ tragen. Der Wettbewerb wurde von dem US-amerikanischen Textilunternehmen Pacific Mills als Konkurrenz zur Miss World gegründet. Der Titel „MIss Universe“ gilt als der prestigeträchtigste unter den Miss-Wahl-Titeln. 1955 wurde der Wettbewerb erstmals im Fernsehen übertragen. Das Highlight der Wahl war jedes Jahr die Präsentation der Bewerberinnen in Badeanzügen. 2023 findet die 71. Miss-Universe-Wahl statt.

Wie hat sich der Wettbewerb im Laufe der Zeit verändert?

Lange Zeit galt für die Kandidatinnen – wie das Wort „Miss“ andeuten sollte –, dass sie unverheiratet sein sollten. Zudem sollten sie eine deutliche, aber nicht zu selbstbewusste Sexyness verkörpern. Mittlerweile hat sich der Wettbewerb jedoch verändert: Die Teilnehmerinnen dürfen verheiratet sein. In der Vergangenheit gab es auch bereits Kandidatinnen – die „Miss Puerto Rico" und die „Miss Argentinia" von 2022 –, die sogar miteinander verheiratet waren. Auch geschiedene Frauen und Frauen, die nicht als Frauen geboren wurden, dürfen teilnehmen. So soll sich jede Frau als Schönheitskönigin fühlen dürfen.

Wer war die erste Siegerin aus Deutschland?

1961 wurde Marlene Schmidt die erste Miss Universe aus Deutschland. Sie stammte aus der DDR, allerdings war ihre Familie 1960 ins westdeutsche Stuttgart übergesiedelt – was ihre Biografie wohl auch in den Augen der US-Jury bereinigt hatte. Schmidt blieb in der Geschichte der Miss-Universe-Wahl bislang die einzige Siegerin aus Deutschland.

Was ist bei den Kandidaten 2023 besonders?

Alejandra Guajardo ist die Kandidatin, die in diesem Jahr für das Land El Salvador antritt. Zur Vorstellung der Kandidaten am 11. Januar trat sie in einem Bitcoin-Kleid auf die Bühne. Dieses sollte die bewegte Geschichte der Landeswährungen in El Salvador widerspiegeln. Guajardo ließ sich als eine Ansammlung verschiedener Währungen verkleiden, die der Staat im Lauf seiner Geschichte adaptiert hatte, inklusive des Bitcoin.

Was können Fans bei der Miss-Universe-Wahl am 14. Januar erwarten?

Höhepunkt des Abends wird der Auftritt der 70. Miss Universe, Harnaaz Sandhu, die den Titel zum ersten Mal seit 21 Jahren wieder nach Indien zurückbrachte und bei der Wahl zur Miss Universe 2023 ihre Nachfolgerin krönt. Zudem wird es persönliche Statements der Kandidatinnen sowie ausführliche Interviews geben. Zu verschiedenen Kategorien, darunter Abendkleider und Bademode, werden sich die Frauen dann auf der Bühne präsentieren.

Eine Bildergalerie mit allen Kandidaten für die Wahl zur Miss Universe 2023 finden Sie hier.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort