Gespräche mit mehreren Firmen laufen Mariah Carey hofft auf neuen Plattenvertrag

New York (rpo). Nach dem der Entertainment-Konzern EMI Pop-Star Mariah Carey mit einer Millionenabfindung in die Wüste geschickt hatte, hofft die Sängerin auf einen neuen Vertrag bei einer anderen Plattenfirma.

Sie werde sich vermutlich mit einer erheblich geringeren Summe zufrieden geben als die ursprünglich von EMI für mehrere Alben zugesagten 80 Millionen Dollar (92 Millionen Euro), hieß es am Freitag in US- Medienberichten.

Eine Sprecherin Careys wollte nur bestätigen, dass "Gespräche mit verschiedenen Unternehmen geführt werden". Nach Angaben von Branchenkennern sollen die Label RCA, Elektra und Island Def Jam dazu gehören. EMI hatte nach dem Misserfolg der Carey-Platte "Glitter" sowie dem Flop des gleichnamigen Films auf einer Auflösung des Vertrages bestanden und dafür eine Rekord-Abstandszahlung in Höhe von 28 Millionen Dollar akzeptiert.

Carey war bis zur Veröffentlichung von "Glitter" durch EMI mit mehr als einem Dutzend Top-Hits weltweit eine der erfolgreichsten Pop-Diven. Im vergangenen Jahr war sie vor dem Hintergrund des Misserfolgs ihres jüngsten Albums wegen zweier Nervenzusammenbrüche und eines angeblichen Selbstmordversuchs in die Schlagzeilen geraten.

(RPO Archiv)
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