Augenverletzungen gleichen "Schneeblindheit" Maischberger "entsetzt" über Mette-Marits Verbrennungen

Hamburg (rpo). Entsetzt über die gesundheitlichen Folgen ihres Interviews für die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit ist Moderatorin Sandra Maischberger. Die Prinzessin zog sich kurz vor ihrem geplanten Deutschlandbesuch bei dem Gespräch von grellem Scheinwerferlicht und der Sonne Verbrennungen an den Augen und im Gesicht zu.

"Es tut mir schrecklich Leid, ich bin ganz entsetzt, dass das passiert ist", sagte Maischberger (35) der Zeitung "Bild am Sonntag".

Sie habe das Paar noch gefragt, ob das Interview nicht lieber in der Residenz stattfinden solle. "Doch die beiden meinten, die frühlingshafte Atmosphäre im Garten sei ein viel schönerer Hintergrund", sagte Maischberger. "Ich hoffe so sehr, dass die beiden doch anreisen."

In Oslo hatte es geheißen, Mette-Marits Verletzungen seien so schwer, dass Konsequenzen für den Besuch des Paares nicht auszuschließen seien. Ein behandelnder Arzt sagte, die Schäden an der Hornhaut, die dieselben Symptome wie Schneeblindheit auslösten, seien sehr schmerzhaft. Die Prinzessin müsse sich im Dunkeln aufhalten. Außerdem leidet Mette-Marit an den Folgen eines Skiunfalls und wird bei ihrem Besuch voraussichtlich an Krücken gehen müssen. Das Paar wollte auch Düsseldorf, Bonn, Köln und Hamburg besuchen.

"Es sind die höflichsten Monarchen, die ich je gesehen habe", schwärmte Maischberger. "Unglaublich zuvorkommend, beide ziemlich schüchtern. Man möchte sie am liebsten in den Arm nehmen."

(RPO Archiv)
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