"Eine gute Ausbildung ist total entscheidend" Madonna hat Großteil ihrer Jugend "hirntot" verbracht

Hamburg (AP). Popstar Madonna ist nach eigenen Worten einen Großteil ihrer Jugend zu ihrem Bedauern "absolut hirntot" gewesen. Sie habe erst ziemlich spät gelernt, wer zum Beispiel Picasso war, vertraute sie der Zeitschrift "TV Movie" in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview an. Deshalb lege sie jetzt großen Wert darauf, dass ihre Tochter Lourdes eine bessere schulische Ausbildung als die meisten amerikanischen Kinder bekomme. Sie schicke sie auf eine französische Schule, weil das europäische Schulsystem besser sei als das amerikanische. Eine gute Ausbildung sei total entscheidend.

Zur Partnerschaft mit dem Vater ihres Sohns Rocco, Guy Ritchie, sagte Madonna, jeder habe seinen eigenen Kopf. Da sei Zoff programmiert, "und das finde ich auch gut so". Sie könnte niemals mit einem Ja-Sager zusammen sein. Sie brauche Menschen um sich herum, die ihre eigene Meinung vertreten: "Ich hasse politisch korrekte Leute."

Mit Themen wie Älterwerden und Tod hat die 42-Jährige nach eigenem Bekunden keine großen Probleme. Ihr sei allerdings "schon etwas mulmig vor dem Moment, in dem ich gebrechlich werde". Sie freue sich aber darauf, weiser zu werden. Zu viele Gedanken mache sie sich aber über das Thema nicht. "Es kommt immer alles anders, als man denkt - das ist die Kernerfahrung meines Lebens."

(RPO Archiv)
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