Wie erleben Stars Sexszenen vor der Kamera? Wir haben für sie zwölf Anekdoten gesammelt. Viel Vergnügen!

1. Sexuell geladen
Gwyneth Paltrow (35) hat die Takes mit Robert Downey Jr. (43) bei "Iron Man" offensichtlich sehr genossen. Die Szenen mit ihrem Filmpartner seien "sexuell geladen" gewesen, sagte sie laut "FemaleFirst.co.uk".

Manchmal müsse sie mit Kollegen arbeiten, bei denen dies gar nicht der Fall sei. Das empfinde sie so wie "Zähne ziehen", sagte Paltrow.

2. Wie James Bond Angst bekam
Alle waren eingeweiht, nur nicht Roger Morre, als Grace Jones beim Dreh von "Im Angesicht des Todes" in einer Bettszene mit einem Umschnall-Kunstglied erschreckte.

Moore war so entsetzt, dass er die Szene schmiss. Das eingeweihte Team lachte sich schlapp.

3. Mit einem Affen in der Kiste
Eine Bettszene mit Harald Schmidt hinterließ bei Anke Engelke bleibenden Eindruck.

"Alles purer Sex, behaart wie ein Affe, super", fasste sie den Dreh zusammen. Sie hatte die Bettszene mit Schmidt für den Streifen "Vom Suchen und Finden der Liebe".

4. Humor hilft
Joachim Krol bringt sich mit Champagner und Witzen in Stimmung. Allerdings müssten alle, die nichts am Set zu suchen hätten, vorher weggeschickt werden: "Es soll ja Spaß machen."

5. Professioneller Seitenspringer
Daniel Brühl sieht jede Sexszene als potenziellen Seitensprung: "Du kannst beim Film subtil fremdgehen. Du darfst dich zumindest auf der Leinwand in jemand anderen verlieben."

6. Zu heftiger Orgasmus
Sexszenen sind für Nicolas Cage ein Horror. Vor den Bettszenen mit Meryl Streep in "Adaption" zitterten ihm die Hände und er schwitzte total. "Dann moserte der Regisseur auch noch, ich hätte den Orgasmus zu heftig gespielt", klagte er.

"Mir war das alles ungemein peinlich", erzählte Cage der Zeitschrift "TV Movie". Streep zeigte sich cool. "Meryl nahm das alles ganz gelassen und warf lachend mit Kondomen um sich", sagte Cage.

7. Nie wieder!
Karoline Eichhorn fasste nach einer Bettszene in dem Kinodrama "Der Felsen" den Entschluss, nie wieder nackt aufzutreten.

8. Die beste Bettszene der Filmgeschichte
Der Film "Bridget Jones" mit Renee Zellweger hat die beste Bettszene der Filmgeschichte. Dieser Meinung sind zumindest die Briten. Sie wählten laut einem Bericht der "Sun" einen Moment in dem Streifen "Bridget Jones" auf Platz eins.

Dabei handelt es ich um die Szene als Bridget (Renee Zellweger) das Telefon abnimmt, auf dem Bett liegt und sagt: "Hier ist Bridget Jones, liederliche Sexgöttin mit einem sehr bösen Jungen zwischen ihren Schenkeln" - Blöd nur, dass ihre Mutter am Telefon ist ...

9. Alles weggeschnitten
In dem Kreuzritter-Epos "Kingdom of Heaven" fehlen nach Ansicht von Darstellerin Eva Green die schönsten Szenen. Die schöne Französin war gemäss Onlinedienst „ananova.com“ schockiert, als sie sah, was von den Liebesszenen mit Orlando Bloom übrig geblieben war.

„Das ist schade, weil wir so viel Zeit damit verbracht haben, alles richtig zu machen“, so Green. Die allerbesten Szenen seien verschwunden.

"Unfassbar schlecht"
Ausgerechnet Sex-Göttin Jennifer Lopez spielt laut Filmmagazin "Empire" in einer der peinlichsten Sexszenen der Filmgeschichte mit. "Unfassbar schlecht", so das Blatt.

Die Bettszene von Affleck und Lopez in der Komödie "Gigli" sei einfach ein Riesenflop. Das Feuer zwischen den beiden hätte nicht einmal ausgereicht, um ein Stück Brot zu toasten.

11. Unromantisch!
So empfindet Scarlett Johansson die Bettszenen am Set. "Die ganze Zeit ruft der Regisseur dazwischen....."

"Verrückt ist auch, dass du mit dem Kollegen erst am Set Kaffee trinkst und drei Minuten später 'Sex' hast...", erzählte die 22-Jährige der Zeitschrift InTouch.

12. Deprimierend
Bei Natalie Portman hat die erste Nacktszene große Nachdenklichkeit ausgelöst. Sie weiß nicht, ob sie das noch mal machen will.

Der Film sei in den Hintergrund getreten, weil nur über die Nacktszene gesprochen werde. Sie finde derartige Reaktionen deprimierend und hasse es auch, wenn solch eine Episode "auf obskure Websites gestellt wird".