Ronaldo auf Social Media Trauern mit Massenpublikum
Meinung | Düsseldorf · Fußballstar Cristiano Ronaldo und seine Frau haben ein Kind verloren und den Tod ihres Sohnes über ihre Social-Media-Kanäle öffentlich gemacht. Auch andere Promis teilen persönliche Schicksalsschläge. Was das bewirken könnte – für uns alle.
Es sei der größte Schmerz, den Eltern fühlen können. Mit ergreifenden Worten haben Fußballstar Cristiano Ronaldo und seine Partnerin Georgina Rodriguez den Tod ihres neugeborenen Sohns öffentlich gemacht – über ihre Social-Media-Kanäle. „Unser Baby-Junge, Du bist unser Engel. Wir werden dich immer lieben“, heißt es in ihrer in schwarz-weiß gehaltenen Nachricht. Das Echo ist enorm. Allein am Tag der Veröffentlichung gab es mehr als elf Millionen Reaktionen in den digitalen Netzwerken. Prominente Freunde des Paares wie auch Fans und unbekannten Nutzer schrieben Nachrichten oder sendeten Zeichen der Trauer wie gebrochene Herzen. Beim Spiel des FC Liverpool gegen den Ronaldo-Club Manchester United am Abend setzte der Superstar aus, doch sendeten ihm die Fans aus dem Stadion ein überwältigendes Zeichen der Anteilnahme: In der siebten Minute der Premier-League-Partie spendeten alle Zuschauer im Stadion an der Anfield Road für rund 60 Sekunden Beifall. Das spielte an auf die berühmte Rückennummer 7, mit der Ronaldo aufläuft.