Rosalie Thomass überzeugt im "Tatort" Wer ist die schöne Pfarrerstochter?

Köln · Mit knapp zehn Millionen Zuschauern hat der WDR-"Tatort" aus Münster am Sonntagabend einen Jahresbestwert für die ARD-Krimireihe erreicht. Vielen dürfte dabei die anfangs etwas unscheinbare, später aber aus sich herausgehende Dorothea aufgefallen sein.

Das ist Rosalie Thomass
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Die Pfarrerstochter wurde von der Schauspielerin Rosalie Thomass dargestellt. Kein unbekanntes Gesicht für Fans von Krimisendungen im Ersten. Bereits 2004 wurde sie für ihren Auftritt in einer Folge von "Polizeiruf 110" mit dem Deutschen Filmförderpreis ausgezeichnet.

Und auch im "Tatort" war sie bereits zu sehen. Anfang des Jahres spielte sie die labile Schülerin Olga eines Privatinternats, die fast zwei Mal Opfer einer skrupellosen Mitschülerin geworden wäre.

Aber die 22-Jährige ist nicht nur auf Kriminalfälle spezialisiert. Vor wenigen Tagen war sie in der Helmut-Kohl-Biografie "Der Mann aus der Pfalz" als die junge Hannelore Kohl zu sehen.

Und jetzt der Auftritt in der sehr erfolgreichen "Tatort"-Folge aus Münster. Nach Senderangaben schalteten bei der Folge "Tempelräuber" mit Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Boerne (Jan Josef Liefers) im Schnitt 9,88 Millionen Zuschauer ein. Das war ein Marktanteil von 26,5 Prozent. Bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es 22,7 Prozent.

Der Kölner WDR-"Tatort" hatte am 4. Oktober mit der Folge "Platt gemacht" laut Sender zwar mit 27,1 Prozent einen besseren Marktanteil, aber mit 9,53 Millionen etwas weniger Zuschauer erreicht.

(DDP/csr)
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