Aus “Rumble in the Jungle“ Weltmeistergürtel von Muhammad Ali für Millionenbetrag versteigert

Dallas · Er gilt als einer der legendärsten Box-Kämpfe der Geschichte: Der „Rumble in the Jungle“, Muhammad Ali gegen George Foreman. Nun wurde der WM-Gürtel der Boxlegende Ali versteigert - für mehrere Millionen US-Dollar.

 Muhammad Ali (l.) holt sich den Sieg im „Rumble in the Jungle“ gegen George Foreman.

Muhammad Ali (l.) holt sich den Sieg im „Rumble in the Jungle“ gegen George Foreman.

Foto: dpa/UPI

Der WM-Gürtel der Boxlegende Muhammad Ali vom legendären „Rumble in the Jungle“ ist für 6,18 Millionen US-Dollar versteigert worden. Neuer Besitzer ist der Eigentümer des NFL-Clubs Indianapolis Colts, Jim Irsay, wie US-Medien am Sonntag berichteten. Der Schwergewichtskampf zwischen Ali und George Foreman im Jahr 1974 in Kinshasa zählt zu den bedeutendsten in der Geschichte der Sportart. Der 2016 gestorbene Ali gewann damals durch K.o. in der achten Runde.

Jim Irsay, Besitzer der Indianapolis Colts aus der US-Football-Profiliga NFL, sicherte sich das wertvolle Erinnerungsstück. Er sei „stolz, der Verwalter“ zu sein, schrieb der leidenschaftliche Sammler bei Twitter.

Irsay wird seine neueste Eroberung voraussichtlich bei einer Ausstellung seiner Kollektion im August in Chicago präsentieren. Der 63-Jährige besitzt unter anderem die bedeutendste Gitarrensammlung der Welt, ein Schlagzeug der Beatles und das handgeschriebene Originalscript zum Filmklassiker „Rocky“.

(joko/dpa/sid)
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