Knatsch unter zwei Pop-Diven: Beyoncé findet die Art und Weise, wie Rihanna sich gibt, dem Vernehmen nach nur noch abstoßend.

Dabei waren die zwei eigentlich einmal befreundet, konnten gut miteinander. Aber das ist Jahre her.

Inzwischen haben sie sich auseinander entwickelt. Vor allem Rihannas Verhalten auf der Bühne empfindet Beyoncé als widerlich.

Denn egal wo sie auftritt - Rihanna gibt sich bewusst obszön.

Der Griff in den Schritt gehört fest ins Programm.

So auch bei ihrem umjubelten Auftritt im Juni 2013 in Köln.

Schon 2007, als Rihanna noch als Beyoncés Zögling durchgehen konnte, zeichnete sich ab, dass sie auf ihre Musik mit erotischer Hilfskleidung inszenieren wollte.

Zudem stößt sich Beyoncé an der penetranten Selbstdarstellung über soziale Netzwerke.

Dort zeigt sich Rihanna regelmäßig in provokanten Haltungen, halbnackt, aufreizend und oftmals auch noch mit Drogen kokettierend.

Für solche Bilder mit riesigen Joints hat sie sich nicht nur von Beyoncé, sondern auch vielen Medien Kritik anhören müssen.

Die Kritik von Beyoncé ist dennoch nicht ohne Pikanterie. Denn sie war einmal Rihannas Vorbild. Auch sie hatte wegen allzu freizügiger Clips schon Probleme mit den Sittenwächtern. Diese Aufnahmen für ihren Duft "Heat" wurden sogar in Großbritannien verboten.

Doch seitdem sie Mutter geworden ist, geht der Trend bei Beyoncé mehr und mehr zum stilvollen Glamour-Auftritt.

Manchmal erscheint sie in regelrecht biederem Outfit.

Freilich hat sie den lasziven Blick immer noch jederzeit abrufbereit, so wie hier in der Kampagne für H&M.

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