Taylor Swift Vom braven Country-Girl zum Vamp

Los Angeles (RPO). Das Erstaunen war groß. Als Taylor Swift bei den American Music Awards über den roten Teppich schritt, mussten viele Fotografen und Fans erst einmal zweimal hinschauen. Ist sie das wirklich? Ja, sie war es tatsächlich. Aus dem eher braven Country-Girl ist quasi über Nacht ein verführerischer Vamp geworden.

Taylor Swift - vom braven Country-Girl zum Vamp
11 Bilder

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Keine zwei Wochen ist es her, da holte sich Taylor Swift eine Auszeichnung bei der BMI-Preisverleihung an. Sie erschien dort wie man sie kannte, hübsch angezogen, die Haare brav gewellt.
Am Sonntagabend vor dem Nokia Theater in Los Angeles erschien dann eine Taylor Swift, die offenbar in wenigen Tagen das Thema Imagewandel recht konsequent durchgezogen hat.

Die Haar glatt, vorn ein frecher Pony, beim Auftritt auf der Bühne einen Pferdeschwanz gebunden. Und das Kleid erst, es war über und über mit Nieten besetzt. Das kam ganz schön tough rüber.

Taylor Swift geht mit strammen Schritten auf die (US-)Volljährigkeit zu, sie wird am 13. Dezember 21 Jahre alt. Und darauf freut sie sich schon. "Ich werde mich an meinem Geburtstag nicht haltlos betrinken, aber ich werde es in vollen Zügen genießen, volljährig zu sein", kündigte sie an.

Ein Preis bei den Music Awards

Swift, die im vergangenen Jahr fünf Preise abräumte, musste sich dieses Jahr mit der Auszeichnung als beste Country-Künstlerin begnügen, Lady Gaga mit dem Preis als beste Sängerin in der Sparte Pop/Rock.

Eminem gewann in der Sparte Rap/HipHop als bester Sänger und wurde für das beste Album (Recovery) ausgezeichnet. Usher erhielt dieselben Preise für die Kategorie Soul/R&B. Beste R&B-Sängerin wurde Rihanna.

Der große Gewinner des Abends war jemand, der noch jünger ist als Taylor Swift. Justin Bieber hat bei den diesjährigen American Music Awards überraschend alle Veteranen des US-Musikgeschäfts aus dem Feld geschlagen.

Bei der Gala wurde der 16-jährige Kanadier nicht nur als "Künstler des Jahres" ausgezeichnet, sondern erhielt drei weitere Preise als "bester männlicher Sänger" in der Kategorie Pop/Rock, "bestes Album Pop/Rock" sowie "Newcomer des Jahres".

Andere Künstler waren nicht nominiert, hatten aber neue Alben zu promoten. So sang Rapper Diddy mit seiner neuen Gruppe Diddy-Dirty Money. Kid Rock stellte den Titel "Times Like These" aus seinem Album "Born Free" vor.

(csr/csi)
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