Die Online-Auktion war von Boris Beckers englischem Insolvenzverwalter Mark Ford angeordnet worden und sollte noch bis Donnerstag laufen. Neben Pokalen, Medaillen und Uhren waren auch ungewöhnlichere Gegenstände darunter. Aber einen Tag vor Ende der Versteigerung wurde sie offenbar abgesagt. Das geht jedenfalls aus dem Schreiben einer britischen Anwaltskanzlei hervor, das Boris Becker am Mittwochabend auf Twitter veröffentlichte. „Endlich gute Nachrichten“, schrieb der ehemalige Tennisspieler dazu. Eine Bestätigung für die Absage der Auktion lag zunächst nicht vor.

Becker hatte sich zuletzt in der „Bild am Sonntag“ über die Pläne für die Auktion beschwert. Es gehe "nur darum, mir persönlich weh zu tun, weil ich natürlich emotional an den Trophäen hänge“, beklagte der 50-Jährige und kündigte rechtliche Schritte an. Diese hatten offenbar Erfolg.