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Jugendkriminalität Udo Jürgens will kriminelle Ausländer abschieben

Berlin (RPO). Der Schlagersänger Udo Jürgens hat sich in die aktuelle Duiskussion um Jugendkriminalität eingeschaltet. So sprach er sich für eine Abschiebung krimineller Ausländer aus. Auch Zwangsmaßnahmen für Jugendliche befürwortet der gebürtige Österreicher, der betonte, dass es ihm nicht um Ausländerfeindlichkeit gehe.

 Lieder von Udo Jürgens stehen in dem Musical "Mit 66 Jahren" im Mittelpunkt.

Lieder von Udo Jürgens stehen in dem Musical "Mit 66 Jahren" im Mittelpunkt.

Foto: ddp, ddp

"Wer einen 70-Jährigen verprügelt, ihn mit 'Scheiß-Deutscher' beschimpft, hat in unserem Land nichts zu suchen", sagte Jürgens der "Bild". Bei dem Umgang mit jugendlichen Straftätern sieht der Sänger kein "Patentrezept". Es sei jedoch ein Weg, mit Begleitung von Psychologen bei Jugendlichen Zwangsmaßnahmen wie die Einweisung in eine geschlossene Anstalt anzuwenden.

Zu dem Vorschlag des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, man möge das Jugendstrafrecht auch bei Kindern unter 14 Jahren anwenden, sagte Jürgens: "Das kann nicht sein. Aber wenn es um schwere Straftaten bei einem 12-Jährigen geht, darf es auch nicht sein, dass er hinterher sein Leben normal weiterführt." Zudem betonte der in der Schweiz lebende Sänger, dass es um "Gewaltfeindlichkeit und nicht um Ausländerfeindlichkeit" gehe.

Als Gegenmaßnahmen forderte der 73-Jährige mehr Investitionen in Bildung. In punkto Integration tue der Staat bereits genug.

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