Interview mit Til Schweiger "Manchen Leuten stinkt mein Erfolg"

Düsseldorf · Mit Komödien wie "Manta, Manta" hat Til Schweiger (51) seine Karriere als Schauspieler begonnen. Inzwischen ist er auch als Produzent und Regisseur überaus erfolgreich. Sein Alzheimer-Drama "Honig im Kopf" hat gerade die Fünf-Millionen-Zuschauer-Grenze überschritten.

Til Schweiger – ein Portrait in Bildern
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Foto: dpa, pse vge sab

Eigentlich ist Alzheimer ja nicht komisch.

Schweiger Nein, das ist eine ganz furchtbare Krankheit. Aber wir wollten mit "Honig im Kopf" ja auch nicht sagen: Alzheimer ist komisch, sondern ein bisschen Verständnis wecken. Wir wollten die Krankheit aus der Tabuzone rausholen.

Aber mit einer Komödie.

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"Honig" ist nicht nur eine Komödie. Eigentlich ist es eher eine Tragödie, aber wenn man Alzheimer nur als Tragödie zeigt, erreicht man kein Publikum. Das tut sich keiner an. Wer will zwei Stunden nur runtergezogen werden? Aber unser Film schafft es immer wieder, in Momenten, in denen es traurig wird, den Zuschauer wieder loszulösen, damit er lachen kann. Obwohl die Hauptfigur ja unausweichlich stirbt, endet der Film auch versöhnlich. Der Großvater ist zwar im Himmel, aber er ist nicht verloren, er passt weiter auf seine Enkelin auf.

Hatten Sie keine Skrupel, dass der Spagat zwischen Alzheimer und einem Feelgood-Movie doch wehtun könnte?

Nein, ich fand das eher spannend. Weil Alzheimer nun mal so ein riesiges Thema ist, und sehr rührend, traurig ist. Ich wollte das versuchen.

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Und dann haben Sie gemerkt: Klappt — Lachen ist Therapie?

Ja, genau. Ich bin vor kurzem mal die ganzen Nachrichten auf unserer Facebook-Seite durchgegangen. Da hab ich wirklich Tränen in die Augen bekommen. Das war so bewegend. Da kam so viel Dankbarkeit zurück, weil der Film tatsächlich so eine Art Therapie ist. Viele haben geschrieben, dass sie sich erst nicht reingetraut haben, weil sie selbst in ihren Familien betroffen sind, aber dann konnten sie nach dem Film die Krankheit mit ganz anderen Augen sehen. Eine junge Frau hat geschrieben, sie sei mit einer Freundin im Café gewesen. Ein verwirrter alter Mann habe sich neben sie gesetzt, irres Zeug geredet. Normalerweise hätten sie sich weggesetzt, aber wegen des Films seien sie sitzengeblieben, hätten dem Mann zugehört und am Ende sogar mit ihm gelacht.

Haben Sie selbst Erfahrungen mit Alzheimer?

Ja, als ich an der Schauspielschule war in Köln, habe ich in den Sommerferien zusammen mit meiner damaligen Freundin meinen Opa in Freiburg gepflegt, der dement war. Da sind einige Geschichten passiert, die jetzt auch im Film auftauchen. Wir haben ziemlich viel mit ihm gelacht.

Und nun haben Sie Deutschland mit "Honig im Kopf" eine süße Metapher für eine bittere Krankheit geschenkt.

Ja, der Honig ist ein schönes Bild. Gestern wollte mich eine Freundin besuchen, doch dann wurde ihr Auto aufgebrochen. Also kam die Polizei, ich habe ihr eine sms geschrieben, sie solle die Polizisten doch mal fragen, ob die sie zu Til Schweiger fahren könnten. Darauf haben die Polizisten geantwortet: Bestellen Sie 'nen schönen Gruß, der hat wohl zu viel Honig im Kopf. Das ist eine Metapher geworden.

"Honig im Kopf" hat jetzt schon die fünf-Millionen-Zuschauergrenze durchbrochen. Wie findet Til Schweiger Stoffe, die Millionen sehen wollen?

Ich höre nur auf mein Gefühl. Wenn ich ein Drehbuch lese oder selbst eins schreibe und merke, dass mich da etwas berührt oder dass ich lachen muss, dann glaube ich, dass das auch beim Publikum funktioniert. Meistens liege ich richtig. Manchmal lachen die Leute aber später auch an Stellen, die ich gar nicht so komisch finde.

Wenn Didi Hallervorden furzen muss.

Nein, das ist Slapstick. Ich habe nichts gegen Slapstick.

Hatten Sie auch im Gefühl, dass "Honig" so gut laufen würde?

Nein, das hofft man immer, aber dann ist man traurig, wenn es am Ende nicht so ist. Darum gehe ich immer lieber nicht vom Erfolg aus.

Das schützt vor Enttäuschungen?

Ich hatte mal ein weltbewegendes Gespräch in Cannes mit Mads Mikkelsen. Der war damals heißer Kandidat für eine Goldene Palme und ich hab ihn gefragt, wie er mit den Erwartungen umgeht. Er hat gemeint, wenn er sich jetzt eine Woche einredet, er gewinne nicht, dann habe er schlechte Laune und bekomme den Preis am Ende vielleicht tatsächlich nicht. Wenn er aber davon ausgeht, dass er sich das Ding holen wird, dann hat er wenigstens eine Woche Spaß gehabt und Party gemacht. Stimmt eigentlich, aber mir fällt das schwer.

Sie wirken gar nicht wie ein Zweckpessimist.

Ja, wenn ich an ein Projekt rangehe, dann bin ich voller Elan und glaube daran. Dann kann man mich gar nicht mehr stoppen. Aber wenn es dann ums Ergebnis geht, dann ist da so eine Art Angst. Eigentlich doof. Die Sichtweise von Mads ist viel besser.

Sicherheitshalber vom Misserfolg ausgehen, ist typisch deutsch, oder?

Ja. Während der Weltmeisterschaft habe ich mir mit Bastian Schweiger geschrieben. Nach dem zweiten Spiel habe ich ihn gefragt, wer Weltmeister wird. Chile oder wir, hat er geantwortet. Dann ist Chile sehr unglücklich ausgeschieden. Da habe ich aber nicht gedacht, dass wir nun den Titel holen, sondern ich hab gedacht: Ein Teil der Prophezeiung ist schief gegangen, also werden wir auch nicht Weltmeister.

Mit Schweinsteiger sind Sie eng befreundet?

Ja.

Keine Probleme als Bayern-Fan in Hamburg zu leben?

Nein, schon als ich in Köln gewohnt habe, habe ich das offen gesagt. Als Bayern-Fan hat man's einfach besser. Der Verein hat zwar auch schon mal saure Gurkenzeit gehabt, aber lange nicht so oft wie der FC Köln oder der HSV.

Es geht um den Erfolg?

Sicher.

Denken Sie manchmal über Ihr eigenes Altwerden nach?

Natürlich. Je älter man wird, desto mehr begreift man ja, wie schnell die Zeit vergeht. Wenn man 20 ist, hält man sich für unsterblich. Man denkt, man habe noch ein ewig langes Leben vor sich. Heute schau ich zurück und frage mich, wo sind die letzten 30 Jahre geblieben. Aber ich liege jetzt auch nicht nachts wach und grüble übers Alter. Ich fühl mich noch jung, viel jünger als 51 — nicht körperlich unbedingt, aber von der Seele glaube ich, dass ich immer so jung bleiben werde, wie ich jetzt empfinde.

Ihr Körper sieht doch auch nicht älter aus als 51?

(lächelt) Na, natürlich tue ich etwas für meine körperliche Fitness. Aber ich denke auch darüber nach, was wäre, wenn ich die Kontrolle über mich verlieren und eine Demenz entwickeln würde. Angst vor Einsamkeit habe ich nicht. Dafür habe ich einen zu guten Freundeskreis. Wir haben früher immer im Scherz gesagt, später machen wir so eine Alten-WG auf. Das könnte ich mir vorstellen.

Und wer zöge bei Ihnen ein?

Meine Freunde. Und nette Krankenschwestern.

Machen Filme unsterblich?

Nein. Aber als ich "nur" Schauspieler war, habe ich mich schon gefragt: Wo ist denn jetzt meine gesellschaftliche Relevanz. Ein guter Lehrer ist viel wichtiger für die Gesellschaft als ein guter Filmemacher. Aber dann habe ich meinen ersten eigenen Film gemacht, "Knockin' on Heaven's Door" und dann habe ich Menschen getroffen, die gesagt haben: Dein Film hat mir Kraft gegeben. Ich hatte Krebs, und ich habe den Krebs besiegt wegen Deines Films. Und wenn ich jetzt die Briefe zu "Honig im Kopf" lese, dann habe ich auch das Gefühl, dass ich etwas Nachhaltiges gemacht habe. Aber unsterblich macht das nicht. Wenn ich abtrete, dauert es vielleicht noch eine Generation, dann sind meine Filme vergessen.

Was hat Sie in die Kunst getrieben?

Wenn man das Kunst nennen mag, dann hat mich reine Ahnungslosigkeit getrieben. Ich wusste nicht, was ich machen soll. Zuerst wollte ich Lehrer werden, dann habe ich meinen Eltern zu Liebe Medizin studiert, dann aber gemerkt, dass das Studium fast nur aus Naturwissenschaften besteht. Meinen guten Abischnitt hab ich aber nur bekommen, weil ich sukzessive die Naturwissenschaften abgewählt habe. Und auf einmal sollte ich Scheine machen in anorganischer Chemie. Das war nichts für mich. Damals habe ich ein Mädchen kennengelernt, das war Schauspielerin, sie hat mich ans Theater gebracht.

Immerhin haben Sie ein eigens Genre geschaffen: den Til-Schweiger-Film. Sind Sie darauf stolz?

Ja, wenn Leute aus der Filmbranche sagen, das ist 'ne eigene Marke, empfinde ich das als Kompliment.

Was macht den Schweiger-Film aus?

Meine Filme handeln alle von Freundschaft und Familie, sie sind besonders fotografiert, sind bildgewaltig, legen Wert auf Musik - und egal in welchem Genre zielen sie auf Empathie.

Ihre Drehorte haben auch einen eigenen Look — und Geld spielt bei Ihren Figuren keine Rolle.

Ja, wenn ich einen Film machen würde über eine Migrantenfamilie in Neukölln, dann könnte ich den nicht im Loft spielen lassen.

Aber Sie bevorzugen das Loft.

Ja, das hat einen ganz einfachen Grund: Ich mag es, wenn Bilder durchkomponiert sind. Sie haben viel mehr Information, wenn ich sie in der Tiefe gestalten kann. Wenn ich in einer engen Wohnung drehe, dann sind meine Mittel total begrenzt. Das hat keine Patina. Im Loft kann ich den Schauspieler in einen tiefen Raum stellen.

Und Sie können von Leuten erzählen, die in Venedig die Suite für 1800 Euro die Nacht nehmen — also Futter für die Träume ihrer Zuschauer?

Die Suiten aus "Honig im Kopf" gibt es in Wirklichkeit gar nicht, die haben wir in Berlin gebaut. Das Schöne am Filmemachen ist doch, dass ich mir Welten bauen kann, wie ich das will. Ich hab schon als Kind mein Geld ins Kino getragen. Und schon damals habe ich mich gefragt, warum sieht der eine Film so toll aus und der andere so langweilig. Cinematography, das hat mich früh beschäftigt.

Und dann haben Sie den Tatort gekapert und den auch zu einem Schweiger-Film gemacht.

Ich würde nicht sagen, gekapert, aber wir haben das Format bereichert. Wir haben von Anfang an gesagt, wir wollen auf Aktion setzen, wollen einen schnellen, dynamischen, jungen Film drehen. Wir wollen keinen Kommissar, der fünf Verdächtige abfragt und der Zuschauer rätselt mit, wer der Mörder war. Das gibt es genug. Wir wollten einen Tatort nach amerikanischem Vorbild machen. Also einen, der nicht klingelt, sondern die Tür eintritt. Das haben wir auch geliefert. Gefällt nicht jedem, ist aber eine Ansage.

Kritikern gefällt meistens nicht, was Sie machen. "Honig im Kopf" hat aber Anerkennung gefunden. Schließen Sie langsam Frieden mit dem Feuilleton?

Ich hatte nie Krieg.

Sie zeigen Ihre Filme der Presse nicht mehr .

Zu dem Schritt haben wir uns nach "One Way" entschlossen. Der Film war uns enorm wichtig und der ist von den Kritikern massakriert worden. Wie überhaupt viele Filme von mir. Manche behaupten ja, ich leide unter Verfolgungswahn. Das stimmt aber nicht. Ich bekomme ja die gesammelten Besprechungen zu meinen Filmen vom Verleih und da zeigt sich immer dasselbe Bild: Publikumszeitschriften wie TV Spielfilm sind begeistert, die Feuilletons gießen ihre Häme aus.

Woran liegt das?

Feuilletonisten haben einen andern Geschmack. Tolerant sind sie seltsamerweise nur dem amerikanischen Mainstream gegenüber. Da heißt es dann Popcorn-Kino habe seine Berechtigung. Der deutsche Film, der kommerziell sein will, hat keine Berechtigung. Ich weiß nicht, ob das die Spätausläufer des Oberhausener Manifestes sind, jedenfalls gibt es in Deutschland immer noch diese akribische Trennung zwischen U und E, die wird von manchen aggressiv verteidigt.

Und dann zeigen Sie diesen Leuten ihre Filme lieber gar nicht mehr.

Ja, wenn ich sie nicht zeige, dann muss ich mich auch nicht ärgern. Außerdem kosten Pressevorführungen ja Geld, 30 bis 40 000 Euro, warum soll ich die ausgeben.

Um der Pressefreiheit willen?

Das hat gar nichts mit Pressefreiheit zu tun. Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, dass ich meine Filme kostenlos zeigen muss. Die Kritiker können ja reingehen, aber dann müssen sie sich eine Karte kaufen.

Warum gönnt man Ihnen den Erfolg nicht?

Damit tun sich die Deutschen ohnehin schwer. Die Amerikaner behandeln Stars wie Tom Cruise nicht mir Häme. Sie haben Respekt vor seiner Leistung.

Trotzdem sind Sie nicht in den USA geblieben.

Ja, der größte Vorteil an den USA war, dass ich dort relativ anonym leben konnte. Aber es gibt auch Nachteile, etwa, dass ich auf einen Agenten angewiesen war, der mir Castings besorgt hat. In Deutschland geht das für mich viel direkter.

Terrence Malick hat bei der Berlinale gerade einen Film gezeigt über einen Mann im Filmgeschäft, der total ausgebrannt ist von all den Partys, dem sich Verkaufen müssen. Kennen Sie solche Erschöpfungsmomente auch?

Ich werde höchstens müde, wenn ich zwei Tatorte zugleich drehe, wie gerade erst. Netzwerken erschöpft mich nicht, ich bin gar nicht so ein Netzwerker, der von einer Party zur anderen rennt.

Jan Böhmermann hat sich gerade sehr süffisant darüber lustig gemacht, dass Ihre zwölfjährige Tochter bald eine Fernseh-Show mitmoderiert. Wie gehen Sie mit so etwas um?

Ich habe meinen Kindern gesagt, dass sie solche Angriffe nicht persönlich nehmen sollen, weil es dabei ja gar nicht um sie geht. Wenn Leute meine Kinder angreifen, wollen sie ja eigentlich mich treffen. Aber das kannst Du sagen, was die Kinder daraus machen, weiß ich natürlich nicht.

Ihre eigenen Eltern haben mit Ihrem Weg in die Schauspielerei gefremdelt — ist das vorbei?

Ja. Sie haben lange gedacht, dass diese Arbeit zu unsicher ist. Vielleicht siehst Du irgendwann nicht mehr so gut aus und dann kriegst Du keine Rollen mehr und so weiter. Aber ich habe ihnen damals gesagt, dann spiele ich andere Rollen, dann spiel ich Väter — und jetzt spiele ich Väter.

Gab es einen Moment in Ihrer Karriere, an der Sie gedacht haben, Papa, jetzt habe ich es geschafft?

Ich habe gleich nach der Schauspielschule mal an einem Tag zwei Jobs klar gemacht. Da hab ich meinen Vater angerufen und gesagt, Papa, ich brauch kein Geld mehr. Das war mir wichtig.

Ihre Tatorte wirken ein bisschen, als ob Sie sich beweisen wollten.

Nein, ich hab nie das Gefühl, dass ich irgendjemandem irgendetwas beweisen muss. Das wird nur öfter auf mich drauf projiziert. Ich bekomme auch manchmal Rollen angeboten, da sagen die Leute dann: Spiel das, dann kannst Du beweisen, dass Du auch was ganz Anderes kannst. Ich will aber gar nichts Anderes.

Woher kommt diese Projektion?

Keine Ahnung. Mein Tatort-Kollege Yalcin Gümer hat neulich auch gesagt, dass es ihn total nervt, wie ich in der Öffentlichkeit dargestellt werde. "Du bist doch ganz anders, wieso schreiben die immer denselben Mist", hat er gesagt. Woran liegt das? Vielleicht stinkt es manchen Leuten einfach, dass ich so einen Erfolg habe.

Welche Eigenschaft hat Sie so erfolgreich gemacht?

Meine Uneitelkeit. Natürlich bin ich als Person auch eitel. Aber bei der Arbeit zählt für mich immer nur die beste Idee — und ich sehe Qualität. Ich erkenne das in allen Bereichen, Kamera, Ausstattung, Schauspieler. Ich mache meine Filme ja nicht alleine, sondern mit 80 bis 100 superbegabten Leuten, die eine ähnliche Lust am Film haben wie ich. Und dafür habe ich einen Blick.

Schauen Sie manchmal noch Lindenstraße?

Nein. Ich hab das auch früher nur geguckt, wenn ich mitgespielt habe. Die Serie ist didaktisch total wertvoll, sie greift relevante Themen auf und dass es sie immer noch gibt, ist unglaublich. Aber schauspielerisch war das für mich nicht interessant, man hatte keinen Spielraum.

Als Sie in der Lindenstraße Jo Zenker waren, wovon haben Sie da geträumt?

Mein Traum war immer, mal im Tatort eine Hauptrolle zu spielen, mal im Schimanski der Täter zu sein. Als ich Schauspieler wurde, gab es noch kein deutsches Kino. Da gab es noch nicht Angebote in allen Genres. Also hab ich vom Tatort geträumt. Es gab noch gar keine Chefs supererfolgreicher deutscher Filmfirmen.

Was macht Til Schweiger in 20 Jahren?

Hoffentlich ist Til Schweiger noch gesund und dreht Filme. Ich guck selten zurück und selten nach vorne, ich lebe in der Gegenwart. Es gefällt mir im Jetzt.

Dorothee Krings führte das Interview.

(dok)
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