Superfood statt Plüschteddys Jungs von „Take That“ bekommen Grünkohl von den Fans

Berlin · Früher wurden „Take That“ bei ihren Auftritten mit Plüschtieren überhäuft. Jetzt greifen die Fans der Boyband aus Großbritannien zu etwas ungewöhnlicheren Gaben.

Superfood statt Plüschteddys: Take That bekommen Grünkohl von den Fans
Foto: dpa/Jörg Carstensen

Die britische Popband „Take That“ („Back For Good“) bekommt von ihren Fans heute völlig andere Geschenke als in den 1990er Jahren. „Es waren einmal Teddybären, mir bringen sie mittlerweile Säcke voll Grünkohl oder Avocados, damit wir unterwegs gesund bleiben“, sagte Sänger Gary Barlow (48) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Take That, die ihren Durchbruch weit vor Facebook und Twitter hatten, sehen in den sozialen Medien viel Gutes. „Es bringt dich näher an Dein Publikum, das ist eine der großartigen Sachen“, sagte Barlow.

Die Gruppe tourt dieses Jahr durch Europa und macht dabei auch in Düsseldorf (15. Juni), Berlin (20. Juni), Hamburg (24. Juni) und Frankfurt/Main (25. Juni) Station. Schon die erste Auslandstour hatte die Boygroup in den frühen 90ern in die Bundesrepublik geführt, wie sich Mark Owen (47) erinnert: „Der erste Ort, den wir als Band außerhalb von Großbritannien besucht haben, war Deutschland.“

Mark Owen und die anderen beiden verbliebenen Take-That-Mitbegründer Howard Donald und Gary Barlow waren Anfang April in Berlin zur Präsentation des Take-That-Musicals „The Band“ zu Gast. Das Stück hat an diesem Donnerstag im Theater des Westens Premiere. Take That gilt als eine der erfolgreichsten britischen Bands überhaupt.

(zim/dpa)
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