"Er hätte es gehasst" Streit um öffentliche Aufbahrung Drafi Deutschers
Hamburg · Nach der Beerdigung von Drafi Deutscher werden Vorwürfe an der öffentlichen Aufbahrung des Schlagersängers bei dessen Beerdigung laut. "Es war für Drafi eine Horrorvorstellung, so zur Schau gestellt zu werden. Er hätte es gehasst", so Drafi Deutschers ehemalige Lebensgefährtin Anja Böhning (41) zur "Bild"-Zeitung.
Als Roy Black 1991 aufgebahrt werden sollte, habe Drafi gesagt, er fände dies "grausam, unmenschlich". "Er wollte eine Seebestattung", betonte Böhning. Sie sei nicht zur Beerdigung gegangen, weil sie nicht am offenen Sarg Abschied nehmen wollte. Deutschers Sohn Drafi junior (40) verteidigte dem Bericht zufolge dagegen die Aufbahrung: "So konnten ihm alle ein letztes Mal von Auge zu Auge 'tschüs' sagen. Er wollte nie einfach verbuddelt werden."