RTL versus Stefan Raab Streit um Max Buskohl eskaliert

Köln (RPO). Der Streit zwischen RTL und Stefan Raab um einen möglichen Auftritt des ehemaligen DSDS-Kandidaten Max Buskohl eskaliert. Bereits zum zweiten Mal hatte Stefan Raab in seiner Sendung "TV Total" "Freiheit für Max Buskohl" gefordert, doch der Kölner Sender RTL bleibt hart.

Stefan Raabs umstrittene Fotomontage
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Die im Vertrag vereinbarte Regel, dass die DSDS-Finalisten bis acht Wochen nach der letzten Show am 5. Mai nur in RTL-eigenen Sendungen auftreten. Und Stefan Raabs Heimatsender ProSieben gehört nun mal zur Konkurrenz.

Max Buskohls Vertrag sei wasserdicht, heißt es bei RTL. Außerdem seien die Karten für die Show am Samstag längst verkauft. Stefan Raab hatte in seiner Show am Donnerstagabend angekündigt, alle Eintrittskarten zu haben.

RTL zeigte sich weiter uneinsichtig. "Warum sollten wir den schwachen Quoten von 'TV Total' auf die Sprünge helfen?", so RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer, die bisher keinen Grund zur Beunruhigung sieht. Sie seien bei der Suche nach Hilfsmaßnahmen für Raabs Sendung die falsche Adresse. RTL bedanke sich aber bei Stefan Raab für seine Werbemaßnahmen für DSDS.

Der Moderator hatte für die "DSDS"-Show am Samstagabend eine Großdemo für Max Buskohl angekündigt. "Wir haben fast alle Tickets", sagte er. Zunächst war von 120 Karten die Rede gewesen. Raab hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass sich RTL durch die "friedliche Demonstration" am Wochenende "erweichen" lasse.

Was passiert am Samstag bei DSDS?

(afp)
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