Busenstar nach OP gestorben Starb Cora durch einen Kunstfehler?

Düsseldorf (RPO). Der Tod der Erotikdarstellerin Cora W. hat vor einigen Monaten für Aufsehen gesorgt. Nach einer Operation zur Vergrößerung ihrer Brust von Körbchengröße F nach G erlitt die damals 22-Jährige einen Herzstillstand. Nach mehreren Tagen im Koma verstarb "Sexy Cora" dann im Krankenhaus. Nun soll einem Medienbericht zufolge ein Gutachter zu dem Ergebnis gekommen sein, dass Fehler der behandelnden Ärzte zum Tod geführt haben.

Abschied von "Sexy Cora"
7 Bilder

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Die Staatsanwaltschaft hatte einen Gutachter beauftragt, der den Tod der jungen Frau untersuchen sollte. Laut "express.de" kommt der Fachmann aus Hildesheim zu dem Ergebnis, dass die Ärzte der Alsterklinik offenbar schwere Fehler bei Beatmung und Wiederbelebung der Patientin begangen haben. "Der eingetretene Sauerstoffmangel ist auf ärztliches Fehlverhalten zurückführen", so der Experte.

Schon bei Einleitung der Narkose sei es zu fehlerhafter Beatmung gekommen. der dadurch verursachte Sauerstoffmangel habe ursächlich den Herzstillstand ausgelöst. Die Fehler setzen sich laut Gutachteraussage fort: Nach dem Herzstillstand hätten die Ärzte sofort mit Herzdruckmassagen beginnen müssen. Stattdessen hätten die Ärzte jedoch einen Defibrillator, ein Stromstoß-Gerät, eingesetzt.

Zusätzlich zu den gefundenen Ergebnissen wurde bei der Obduktion ein Tumor im Hirn gefunden. Das Geschwür habe aber nichts mit dem Tod des Pornostars zu tun

(felt)
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