"Ungleichgewicht der Einkommen" Spears muss Federlines Anwaltskosten bezahlen
Los Angeles (RPO). Im Sorgerechtsstreit um die gemeinsamen Kinder muss Britney Spears ihrem Ex Kevin Federline finanziell unter die Arme greifen. Die 25-Jährige bezahle ihm 120.000 US-Dollar an Anwaltskosten. Das Gericht habe ein Ungleichgewicht zwischen den Einkommen von Spears und Federline festgestellt und berücksichtigt, dass die meisten Streitigkeiten mit dem Verhalten von Spears zu tun hätten.
Hier brüllt Britney Spears Reporter an
Das berichtete das US-Magazin "People". Laut kalifornischem Recht muss jede Partei Zugang zu einer rechtlichen Vertretung haben, selbst wenn dies bedeutet, dass eine Seite für die Anwaltskosten der anderen zahlen muss. Federlines Anwalt Mark Vincent Kaplan sagte "People" zudem, er werde weitere Forderungen erheben.
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Spears monatliche Einkünfte in Höhe von 737 000 US-Dollar (rund 509 000 Euro) hat. Federline soll 2006 zwar mehr als eine halbe Million US-Dollar eingenommen, abzüglich seiner geschäftlichen Ausgaben aber lediglich rund 7400 US-Dollar verdient haben.
Spears hatte am 1. Oktober das Sorgerecht für die Kinder Sean Preston (2) und Jayden James (1) bis auf Weiteres verloren, nachdem der Richter ihr vorgeworfen hatte, regelmäßig Alkohol und Drogen beziehungsweise verschreibungspflichtige Medikamente zu konsumieren. Zwei Tage später war ihr ein Besuchsrecht eingeräumt worden, das jedoch mit einer Reihe von Auflagen verbunden ist.
