Söhne von Boris Becker über dessen Haftzeit „Wir halten auch in Krisenzeiten zusammen“

Berlin · Noah und Elias Becker haben in einem Interview über die Haftzeit ihres Vaters Boris Becker gesprochen. Er war Mitte Dezember nach 231 Tagen hinter Gittern freigekommen.

 Boris Becker (M) kommt mit seinen Söhnen Noah (l) und Elias (r).

Boris Becker (M) kommt mit seinen Söhnen Noah (l) und Elias (r).

Foto: dpa/Jörg Carstensen

„Wir gehen offen damit um, wenn Probleme auftauchen,“ sagte Elias (23) dem Magazin „Bunte“ (Donnerstag). Mit Blick auf die Freilassung des früheren Tennis-Stars ergänzte er: „Aber natürlich sind wir alle erleichtert.“ Sein großer Bruder Noah (28) sagte: „Familie ist das Wichtigste und wir halten auch in Krisenzeiten zusammen. Das ist für uns selbstverständlich.“

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Foto: AP/Frank Augstein

Becker war im April vergangenen Jahres von einem Gericht in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er Teile seines Vermögens in einem Insolvenzverfahren nicht ordnungsgemäß angegeben hatte. Er war Mitte Dezember - nach 231 Tagen hinter Gittern - freigekommen.

Im Sat.1-Interview sagte der gebürtige Leimener, dass seine Familie ihm während der Gefängnisstrafe in Großbritannien Halt gegeben habe. „Mein Verhältnis mit meinen vier Kindern war immer sehr offen, sehr direkt, sehr liebevoll“, so Becker. Sie hätten seine Stärken und Schwächen kennengelernt. „Da gab es keine Berührungsängste.“

(zim/dpa)
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