Sex-Skandal im britischen Königshaus Sarah Ferguson verteidigt Prinz Andrew

Washington · Die Herzogin von York sorgt sich um den Ruf ihres Ex-Ehemannes Prinz Andrew. Im US-TV-Magazin "Today Show" äußerte sich Sarah Ferguson über den Sexskandal, in den der Prinz verwickelt sein soll. Die Anschuldigungen bezeichnete sie als "Diffamierung seiner Persönlichkeit".

 Sarah Ferguson bezeichnete Prinz Andrew als ihren "besten Freund und allerbesten Ex-Mann".

Sarah Ferguson bezeichnete Prinz Andrew als ihren "besten Freund und allerbesten Ex-Mann".

Foto: afp, LN/nb

"Ich werde nicht zulassen, dass irgendetwas Schlechtes über ihn gesagt wird", so die 55-Jährige. Er sei "ein toller Vater und enorm guter Mensch", sagte Ferguson im TV-Interview. "Andrew, die Mädchen und ich sind die beste Familieneinheit, die es gibt. Ich kenne ihn sehr sehr gut". Prinz Andrew sei ihr "bester Freund und allerbester Ex-Mann". Sie unterstütze das Dementi des "Buckingham Palace".

Das britische Königshaus hatte die Anschuldigungen gegen Andrew in einem Statement bereits als "falsch und ohne Grundlage" zurückgewiesen.

Dem Prinzen wird vorgeworfen sexuellen Kontakt mit einer Minderjährigen gehabt zu haben. Der Name des Herzogs von York taucht auf einer Liste von Klienten des US-Bankers Jeffrey Epstein auf, der eine Amerikanerin als minderjährige Sexslavin an Freunde vermietet haben soll. Diese Papiere prüft nun ein Gericht in Florida.

(th)
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