Genug von der Lästerkampagne Schumi II droht Raab mit Millionen-Klage

Düsseldorf (rpo). Der Clinch zwischen Ralf Schumacher und Stefan Raab geht in eine neue Runde: Jetzt droht der Manager des Rennfahrers dem TV-Moderator laut "Bild"-Zeitung mit einer Millionenklage, falls er seine Lästereien über Schumachers Beteiligung an einer Beate-Uhse-Tochter nicht einstellt. Raab hatte ihn und seine Frau Cora als "Porno-Ralle" und "Hard-Cora" verhöhnt.

Die besten Sprüche des Stefan Raab
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Foto: AP

Ralf Schumachers Manager Willi Weber erklärte gegenüber der "Bild", eine Abmahnung sei bereits unterwegs. Stefan Raab sei dieses Mal "eindeutig zu weit gegangen. Er hat Ralf und seine Frau Cora schwer in der Ehre verletzt."

Der kleine Bruder von Michael Schumacher hatte sich zuvor mit 50 Prozent an einer GmbH beteiligt ist, die 2005 den Sexmarkt in Slowenien erobern will. Die andere Hälfte gehört Beate Uhse Österreich.

Dies war für Stefan Raab natürlich ein gefundenes Fressen: Schumacher verkaufe jetzt in Slowenien Beate-Uhse-Puppen, lästerte er. Aber von dem nicht genug: Im Internet vertreibt Raab dazu T-Shirts mit Aufdruck "Porno-Ralle" und "Hard-Cora".

Ralf Schumacher ist es jetzt leid: Laut "Bild"-Zeitung beschloss er nun, seine Firmenanteile wieder zu verkaufen und bei der Beate Uhse-Tochter auszusteigen. "Das Ganze ist leider zu einer Kampagne geworden. Meine Vorbildfunktion ist mir wichtiger als irgendeine Geldanlage", sagte Schumi II dem Blatt. "Was Stefan Raab mit meinem Namen und dem meiner Frau aufgeführt hat, war mir eindeutig zu persönlich. Ich habe schließlich auch einen kleinen Sohn", fügte er hinzu.

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