Deutsche Schlager-Ikone Helene Fischer äußert sich nach Schwangerschaftsgerüchten

Düsseldorf · Vor Tagen machten Berichte über eine Schwangerschaft von Helene Fischer die Runde. Nun hat die Sängerin auf Instagram auf die Gerüchte reagiert. Sie ist enttäuscht, dass die Information offenbar aus ihrem Umfeld an die Öffentlichkeit gedrungen war.

 Sängerin Helene Fischer (Archivbild).

Sängerin Helene Fischer (Archivbild).

Foto: dpa/Britta Pedersen

Nach Medienberichten über eine Schwangerschaft hat sich Sängerin Helene Fischer bei Instagram geäußert. „Wir sind schon seit längerem überglücklich darüber und mir geht es fantastisch. Denn ich kann voller Stolz sagen: Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns steht. Ein überwältigendes und einzigartiges Gefühl. Ich sende euch viel Liebe und danke euch allen für die netten Worte und Glückwünsche!“, schrieb sie am Samstagnachmittag auf Instagram, ohne wörtlich von einer Schwangerschaft zu sprechen.

„So schön meine derzeitige Verfassung auch ist, hätten wir gerne noch etwas länger gewartet, bis diese Nachricht die Öffentlichkeit erreicht.“ Sie bitte darum, dass ihre Privatsphäre in der nächsten Zeit beachtet und respektiert werde. Die 37-Jährige hatte ihre Beziehung zu dem Akrobaten Thomas Seitel (36) im Dezember 2018 öffentlich gemacht. RTL und „Bild“ hatten am Donnerstag über eine Schwangerschaft der Popsängerin berichtet.

Fischer hatte sich zuletzt zurückgezogen - zuerst für eine Kreativpause, dann wegen der Corona-Pandemie. Im Oktober soll nun ihr neues Album „Rausch“ erscheinen, und für den kommenden Sommer kündigte sie ein riesiges Konzert an. Am 20. August 2022 will der Schlagerstar auf dem Gelände der Messe München vor rund 150.000 Fans auf der Bühne stehen.

Fischer versicherte am Samstag bei Instagram: „Alle geplanten Konzerte im nächsten Jahr können meinerseits stattfinden - denn ich freue mich wirklich unendlich darauf, auch danach wieder live für euch zu singen!“

In einem Interview der Deutschen Presse-Agentur Ende 2020 hatte Fischer auch auf das Jahr 2021 geblickt: „Ich glaube, dass wir in den letzten Monaten erst so richtig verstanden haben, welche Freiheiten wir genießen, was wir aneinander haben und welchen Wert Kultur in unserem Leben hat. Vieles von dem, was selbstverständlich war - zum Beispiel zu reisen, Freunde zu treffen, Konzerte zu besuchen - war plötzlich nicht mehr möglich“, sagte sie damals. Und weiter: „Mein großes Ziel für das kommende Jahr lautet deshalb erst einmal, die Normalität wieder zurückzuerobern. Alles andere kommt danach.“

Vor ihrer Beziehung zu Thomas Seitel war Fischer, die im sibirischen Krasnojarsk geboren wurde und als Kleinkind mit ihren Eltern nach Rheinland-Pfalz zog, zehn Jahre mit dem Entertainer Florian Silbereisen liiert. Für die Fans waren sie das Traumpaar der deutschen Musikszene, doch Ende 2018 gaben beide ihre Trennung bekannt. Über ihr Privatleben hat Fischer seither noch weniger öffentlich gesprochen als schon zuvor.

Ihr Sommer-Hit „Vamos a Marte“ zusammen mit Global-Pop-Star Luis „Despacito“ Fonsi aus Puerto Rico zeigte im Sommer erneut, dass sich Fischer längst nicht mehr auf Teutonen-Schlager festlegen lässt und die Fans wohl noch so einiges von ihr erwarten dürfen.

(felt)
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