Der amerikanische Schauspieler James Franco wird in diesem Jahr spätestens nach der Verleihung der Oscars am 27. Februar in aller Munde sein.

Der sympathische Franco legt zur Zeit in Hollywood einen Höhenflug hin. Übernächste Woche läuft "127 Hours" in den deutschen Kinos an. Seit dem 6. Januar ist Franco mit "Howl - Das Geheul" auf der Leinwand zu sehen.

In "Howl" mimt Franco einen Dichter, der 1957 in San Francisco sein erstes Gedicht vorstellt. Allen Ginsberg (James Franco), der als Autor durch das Skandal-Gedicht schlagartig bekannt wird, muss mit ansehen, wie die onehin schon kleine Auflage seines Werks von der Polizei beschlagnahmt wird.

Der Verleger des Gedichts muss sich anschließend wegen Verbreitung obszöner Schriften vor einem Gericht verantworten. Das Ende der Verhandlungen gilt mit einem überraschenden Urteil als die Geburtsstunde der Beat-Generation und der amerikanischen Gegenkultur.

Mit "127 Hours" verfilmt Regisseur Danny Boyle die wahre Geschichte des Bergsteigers und Abenteurers Aron Ralston.

Der Film besticht neben der spannenden Geschichte auch mit spektakulären Naturaufnahmen.

Was hinterher als Tragödie endet, beginnt mit einer abenteuerlichen Leichtigkeit.

In dem Oscar-nominierten Film klemmt Bergsteiger Aron Ralston (James Franco) mit einem Arm in einer Felsspalte hängen.

Vergeblich wartet Aron Ralston auf seine Rettung.

Ganze 127 Stunden harrt der Bergsteiger in dem Drama aus, bis er sich selbst durch die Amputation seines Armes befreien kann.

Regisseur und Oscar-Preisträger Danny Boyle am Set. Schon mit seinem Kinoerfolg "Slumdog Millionär" konnte er die Herzen der Kinofans für sich gewinnen und internationale Filmkritiker von seinem Talent überzeugen.

Hier sieht man James Franco auf der 17. Verleihung des "Screen Actors Guild Awards". Mit Schauspiel-Kollegin Nicole Kidman versteht sich das größte Nachwuchstalent Hollywoods offensichtlich prächtig.

"127 Hours" wurde für sechs Oscars nominiert: Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller, Beste Filmmusik, Bester Song und Bester Schnitt. Da James Franco selbst zusammen mit Anne Hathaway die Moderatin des Hollywood-Events übernehmen wird, könnte er sich am 27. Februar vielleicht selbst eine der begehrten Trophäen überreichen.

Wieso die Wahl des Moderators für die diesjährige Oscar-Verleihung auf Franco fiel, kann man spätestens auf diesem Foto gut nachvollziehen. Der sympathische Schauspieler hat in Amerika die Herzen der Fans und Kollegen bereits im Sturm erobert.

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