„Bis jemand stirbt“ Scarlett Johansson vergleicht Paparazzi mit kriminellen Stalkern

Los Angeles · Schauspielerin Scarlett Johansson ist sauer. Sie hat genug von Paparazzi, die sie ständig verfolgen, um ein Foto von ihr oder ihrer Tochter zu ergattern. Das seien kriminelle Stalker, sagt die 34-Jährige.

 Scarlett Johansson.

Scarlett Johansson.

Foto: dpa/Jordan Strauss

Hollywood-Star Scarlett Johansson (34) ist wütend auf Fotografen, die Prominente verfolgen und immer wieder gefährliche Situationen verursachen. „Bis Paparazzi nicht per Gesetz als kriminelle Stalker gelten, die sie sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand ernsthaft verletzt wird oder stirbt wie Prinzessin Diana“, schreibt Johansson in einem Statement, aus dem am Dienstag (Ortszeit) mehrere US-Medien zitierten. Sie selbst sei am Abend zuvor von fünf verdunkelten Autos verfolgt worden und damit zur Polizei gegangen.

Immer wieder kommt es - gerade in Hollywood - zu regelrechten Verfolgungsjagden zwischen Prominenten und Fotografen. 1997 starb die damalige Prinzessin von Wales bei einem Autounfall in Paris, nachdem sie von Paparazzi verfolgt worden war.

„Sogar nach dem tragischen Tod von Prinzessin Diana haben sich die Gesetze nie geändert, um Zielscheiben gesetzesloser Paparazzi zu schützen“, schreibt Johansson. „Viele Paparazzi haben eine kriminelle Vergangenheit und werden kriminell handeln, um an ihre Schnappschüsse zu kommen.“ Manchmal, so der „Avengers“-Star, verfolgten Fotografen sie bis zum Spielplatz, um Fotos ihrer fünfjährigen Tochter zu machen.

(zim/dpa)
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