Gegen China Sarah Connor soll zweite Chance bekommen
Hamburg (rpo). Okay, die Premiere ging, sagen wir mal, ein wenig in die Hose. Aber man soll ja kein Unmensch sein. Jeder hat eine zweite Chance verdient. So auch Sarah Connor. Sie brü(h)tet wahrscheinlich bereits über dem Text, denn sie soll die Nationalhymne noch einmal singen dürfen.
DFB-Präsident Theo Zwanziger sagte dem Blatt: "Wir sind sehr aufgeschlossen, Sarah Connor in das Programm aufzunehmen." Allerdings soll die Hymne klassisch vorgetragen werden.
Beim Spiel FC Bayern gegen die deutsche Nationalelf hatte die Sängerin versehentlich statt der Zeile "Blüh im Glanze dieses Glückes" gesungen "Brüh im Lichte dieses Glückes".
Auch hatte sie die Hymne melodisch stark interpretiert. Sie selbst hatte ihren Sing-Unfall damit entschuldigt, dass die sehr aufgeregt gewesen sei, vor 66.000 Menschen singen zu dürfen.
Der "Bild"-Zeitung sagte sie nun: "Ich fühle mich wirklich geehrt und finde es rührend, dass man mich trotz 'Brüh im Lichte' noch mal einlädt, die deutsche Hymne zu singen und mir damit eine zweite Chance gibt."