„Es gibt auch gute Nachrichten“ Sarah Connor geht nach Gottschalk-Spruch zur Konkurrenz

Düsseldorf · Eigentlich sollte Sarah Connor beim RTL-Jahresrückblick auftreten, doch die Sängerin musste krankheitsbedingt absagen. Nach einem Spruch von Thomas Gottschalk geht sie jetzt zu einem Konkurrenten des Senders.

 Sarah Connor (Archivfoto).

Sarah Connor (Archivfoto).

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Erstmals moderierte nicht Günther Jauch, sondern Thomas Gottschalk und Karl-Theodor zu Guttenberg den RTL-Jahresrückblick „Menschen, Bilder, Emotionen“. Geladen waren einige prominenten Gäste wie Marius Müller-Westernhagen und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Auch Popstar Sarah Connor sollte auftreten, musste jedoch krankheitsbedingt absagen und wurde nur kurz per Telefon in die Sendung zugeschaltet.

Thomas Gottschalk ließ in der Sendung eine seltsame Bemerkung fallen: „Es war ein Scheiß-Jahr, aber es gibt auch gute Nachrichten: Sarah Connor hat abgesagt.“ Connor äußerte sich daraufhin auf Instagram: „Ok, was war das denn eben“ und postete die Hashtags „alte weiße Männer“ und „RTL ihr habt noch viel zu lernen“. Gottschalk bezog danach bei „Bild“ Stellung und legte sogar noch einmal nach.

Nun gibt es erneut Bewegung in der Streitigkeit: Sat.1 gab bekannt, dass Connor am 21. Dezember beim ersten „Sat.1-Jahresrückblick“ mit Moderator Jörg Pilawa zu Gast sein wird. Der TV-Sender stichelte mit seiner Formulierung in der Pressemitteilung („Es gibt auch gute Nachrichten“) bewusst gegen Gottschalks Aussagen.

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Foto: RTL/Stefan Gregorowius

Neben Sarah Connor sollen unter anderem Schauspielerin Karoline Herfurth, Moderatorin Linda Zervakis, Rapper Smudo und Sport-Kommentator Marcel Reif in der Sendung auf das Jahr 2022 zurückblicken. In der Show sollen Heldinnen und Helden des vergangenen Jahres gewürdigt und an denkwürdige sowie hoffnungsvolle Momente erinnert werden. Auch auf dem Streaming-Anbieter Joyn wird der „Sat.1-Jahresrückblick“ zu sehen sein.

(joko)
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