Mitbegründer von Pink Floyd Roger Waters hat Angst vor Hillary Clinton

New York · Rocklegende Roger Waters hat Angst vor einer möglichen US-Präsidentin Hillary Clinton. Die Demokratin habe "etwas beängstigend Kriegerisches an sich", sagte der Mitbegründer von Pink Floyd.

 Roger Waters bei seine Auftritt in Düsseldorf 2013.

Roger Waters bei seine Auftritt in Düsseldorf 2013.

Foto: dpa, Henning Kaiser

"Ich habe die große Sorge, dass sie die erste Präsidentin werden könnte, bloß um dann eine verdammte Atombombe auf jemanden zu werfen", sagte der Mitbegründer der britischen Rockband Pink Floyd in einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem Musikmagazin "Rolling Stone". Die aussichtsreichste Bewerberin der Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur habe "etwas beängstigend Kriegerisches an sich", sagte der 72-Jährige.

Dennoch sei Clinton "bei weitem" die bessere Wahl als sämtliche republikanischen Bewerber, betonte Waters. Er unterstützt nach eigenen Angaben den linksgerichteten Senator Bernie Sanders, der sich wie Clinton um die Kandidatur der Demokraten bewirbt. Waters selbst darf in den USA nicht wählen. Er lebt zwar in New York, ist aber Brite.

Die Präsidentschaftswahl findet am 8. November 2016 statt. US-Präsident Barack Obama darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. Seine ehemalige Außenministerin Clinton soll sich unter anderem im Syrien-Konflikt für eine militärische Option ausgesprochen haben.

(AFP)
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