Aufregung in Dänemark Prinz Henrik steht auf Hundefleisch

Kopenhagen (rpo). Prinz Henrik, Gatte der dänischen Königin Margrethe, macht derzeit in seinem Heimatland mächtig Schlagzeilen. In der Zeitschrift "Ud&Se" machte der 72-Jährige nämlich ein folgenschweres Geständnis: Er mag Hunde. Allerdings am liebsten gebraten und gut gewürzt.

Herrchen, Frauchen, Hundchen
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"Es schmeckt wie Kaninchen. Wie trockenes Zicklein. Oder wie... jetzt hab' ichs'! Es schmeckt wie Kalb! Wie Milchkalb, aber trocken", zitiert die "Bild"-Zeitung aus dem Interview.

Prinz Henrik, der Indochina aufwuchs, will sich offenbar kein schlechtes Gewissen einreden lassen. "Diese Hunde werden ja zum Essen gezüchtet. Genau, wie wir eben Hähnchen züchten."

Die Tierschützer im kleinen Königreich schlagen Alarm. Pikant: Henrik ist Ehrenvorsitzender des dänischen Dackelclubs. In früheren Interviews atte er sogar seine innige Liebe für Hunde erklärt. Am liebsten würde er eines Tages sogar als Dackel auf dem Königshof wiedergeboren werden, zitiert die "Bild" weiter.

Anfang der 90er verschwand übrigens aus bisher ungeklärten Gründen ein Dackel am Königshof. In einer landesweiten Aktion suchten viele Dänen den wahrscheinlich geflohenen Vierbeiner. Dass der Dackel auf Henriks Buffet gelandet sein soll, ist aber (vorläufig) nur ein Geücht.

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