Fotos Pikante Details aus der Ehe Madonna-Guy Ritchie
Wollte Ritchie mal ein Bierchen trinken, musst er dafür in den Pub gehen, zu Hause gab es so etwas nicht.
Guy Ritchie macht sich inzwischen große Sorgen um den gemeinsamen Sohn Rocco, Madonnas Tochter Lourdes sowie Adoptivsohn David. Sollten sie allein von Madonna großgezogen werden, könnten sie Exzentriker werden, berichtete ein Freund der Zeitung "Daily Mirror" von Ritchies Befürchtungen.
Schon während ihres Zusammenlebens habe er versucht, den Gesundheitswahn Madonnas zu hintergehen: Regelmäßig sei er mit seinem Sohn Rocco Pommes und Kuchen essen gegangen. Madonna hatte den Kindern eine strenge Diät auferlegt.
Der "Daily Mail" will inzwischen herausgefunden haben, worum es in der öffentlichen Schlacht der Worte tatsächlich geht: Beide wollen demnach die Hausangestellten für einen möglichen Sorgerechtsstreit auf ihre Seite ziehen. Beide bezichtigen sich gegenseitig, zu wenig oder das Falsche für die drei Kinder getan zu haben.
Nach Meinung der Zürcher Psychologin und Mediatorin Miriam Rosenthal-Rabner ist die 12-jährige Lourdes mit der Situation derzeit völlig überfordert. Sie versucht verzweifelt zwischen den Eltern zu vermitteln. "Dieses Verhalten kann man sehr häufig bei (Scheidungs-)Kindern beobachten, weil sie sehr verunsichert sind", so die Expertin gegenüber "20min.ch".
Manchmal flogen in der Beziehung die Fetzen. Auf Madonnas Bemerkung: "Ich hätte jemanden wie mich heiraten sollen: Stark, heißblütig, intelligent, ehrgeizig und spirituell" soll Guy Ritchie sie als "alt, fett, hässlich und verrunzelt" bezeichnet haben. Purer Charme von beiden Seiten!
Madonnas Plan, einen neuen Pool auf dem Anwesen Wiltshire mit Kabbalah-konformem Wasser füllen zu lassen., hat Ritchie jetzt laut "Mirror" einen Riegel vorgeschoben. Weil die Immobilie wohl ihm zufallen wird, will er den Pool mir herkömmlichen Wasser füllen lassen und hat die Lieferung des Nobel-Wassers storniert. Der "Mirror" schätzt, dass die Abbestellung des heiligen Wassers über 12.000 Euro gekostet hat.
Sex nach Terminkalender: Madonna soll die Schäferstündchen mit ihrem Gatten genauestens geplant haben, zwischen Fitnesstraining und Kabbalah-Stunden. Kam Ritchie zu spät zu einem der Sex-Termine, soll Madonna ausgeflippt sein.
Wollte Ritchie mal ein Bierchen trinken, musst er dafür in den Pub gehen, zu Hause gab es so etwas nicht.
Aber auch Guy Ritchie ist kein Kind von Traurigkeit: Wie die "Sun" berichtet, soll er in Manchester im Fünf-Sterne-Hotel "Lowry" in Begleitung seiner Assistentin Laureen Meek (32) gesehen worden sein - bei einem sehr vertraut wirkenden Dinner.
Auch Ritchis Wunsch nach einem normalen, spießigen Familienleben soll so gar nicht nach dem Geschmack des Glamour-Stars Madonna gewesen sein. So habe Ritchie unter anderem gewollt, dass sie am Sonntagmorgen sein Auto wäscht.
Er habe große Sonntagsbraten auf den Tisch gebracht und wollte mit ihr und den Kindern zusammen auf dem Sofa eine beliebte TV-Serie anschauen. Dazu muss man wissen, dass weder Fleisch- noch TV-Genuss bei Madonna angesagt sind.
Glaubt man einem Bericht der britischen Zeitung "Daily Mail", so muss auch das Leben für Guy Ritchie an der Seite von Madonna mehr Qual als Vergnügen gewesen sein. Das Blatt listet einige bemerkenswerte Details aus dem Eheleben auf:
So musste sich Ritchie den Essgewohnheiten Madonnas unterwerfen, das heißt, es gab nur streng makrobiotische Kost. Zum Frühstück wurde er zu fettfreien Smoothies und beim Abendessen zu gedünstetem Fisch verdonnert.
Auch fehlte wohl die letzte Würze im Eheleben Ciccone/Ritchie: Salz und Pfeffer wurden nicht geduldet.
Wollte Ritchie mal ein Bierchen trinken, musst er dafür in den Pub gehen, zu Hause gab es so etwas nicht.
Auch sämtliche Milchprodukte waren im Haushalt verboten. Als Ersatz gab es Reiswasser.
Dafür hat Madonna aber eine große Vorliebe für kanadische Blaubeeren. Diese ließ sie sich immer über den Atlantik nach London einfliegen.
Guy Ritche lud hin und wieder zur Jagd auf ihr Landgut Wiltshire ein. Wenn er dann ein kräftiges Frühstück servierte, mit viel Fleisch, stürmte Madonna davon. Sie soll sich dann mit einer japanischen Miso-Suppe wieder beruhigt haben.
Gingen die beiden gemeinsam zum Essen aus, dann soll sich Madonna immer mit einem Glas Wasser begnügt haben. Sehr romantisch.
Fernseh gucken war im Hause Madonna grundsätzlich verboten.
Ein seltsames Ritual gab es laut "Daily Mail" häufig auch zur Nachtruhe: Erst cremte sich Madonna am ganzen Körper mit einer 500 Euro teuren Lotion ein, dann legte sie sich in einem Plastikanzug ins Bett. Das erklärt vielleicht auch die Meldung, die beiden hätten seit mindestens 18 Monaten keinen Sex mehr gehabt...
Besonders genervt war Guy Ritchie angeblich auch von diesem Spleen: Während der Vorbereitung auf ihre Welttour habe im vergagenen Jahr ständig ein Fitnesscoach bei der Familie gelebt. Schließlich hat Madonna in der Zeit sechs Stunden pro Tag trainiert.
Gegenüber Freunden soll Ritchie gleklagt haben, Madonna im Arm zu halten, sei so gewesen, als würde man "mit einem Stück Knorpel kuscheln".