Fotos Paris Hilton sitzt in Tokio fest
Die Einreise nach Japan wird für US-Partygirl Paris Hilton wegen der strikten Anti-Drogen-Gesetze des Landes weiterhin zur Geduldsprobe.
Die japanischen Einwanderungsbehörden vernahmen die Hotelerbin, die gerade erst vor einem US-Gericht den Besitz von Kokain gestanden hatte, am Flughafen Tokio Narita.
Die 29-Jährige Hilton wollte in Japan mit ihrer jüngeren Schwester Nicky für Handtaschen werben.
Wenige Tage vor der Reise nach Fernost hatte das Partygirl jedoch vor einem Gericht in Las Vegas gestanden, Kokain besessen und dazu falsche Angaben gemacht zu haben.
Mit ihrem Geständnis ersparte sie sich zwar eine Gefängnisstrafe, wurde aber zu einer Bewährungs- und Geldstrafe sowie zu 200 Stunden Sozialarbeit verurteilt.
Nach Angaben der japanische Behörden dürfen Ausländer mit Bewährungsstrafen aber nur dann einreisen, wenn "besondere Gründe" vorliegen.
Die japanische Hauptstadt sollte die erste Station von Hiltons Asienreise sein, weitere Aufenthalte sind in Malaysia und Indonesien geplant.
Beide Staaten haben strenge Drogengesetze und Einreisebestimmungen.
Die Werbetour der Hotelerbin war bereits vor ihrer Festnahme wegen eines Drogenvergehens im August 2010 geplant worden.
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