Zickenalarm zwischen Ehefrau und Ex-Geliebter Ottfried Fischers Frauen gehen aufeinander los

München (rpo). Ottfried Fischer kommt zwischen den Verbalattacken seiner Frauen kaum zum Luftholen. Gattin Renate nennt die Rivalin eine "gescheiterte Prostituierte". Die kontert, das habe "Otti" nie gestört - schließlich sei der Puff-Kunde gewesen. Außerdem sei sie nicht die erste gewesen, mit der er fremdgegangen sei.

In der Zeitschrift "Bunte" erzählte Michaela Z., Fischers Frau Renate habe sie mehrmals nach dessen Ehebruch-Geständnis angerufen. "Sie hat mich als Schlampe beschimpft. Ich habe einfach aufgelegt." Beim zweiten Anruf sei Renate Fischer sachlich und ruhig gewesen. "Sie hat sich bei mir entschuldigt und bat mich, dass ich den Otti nie im Stich lassen dürfte, egal was passieren wird. Das habe ich ihr versprochen."

Renate Fischer wiederum beschimpfte die Geliebte ihres Mannes in der "Bunten": "Die ist doch wochenlang durch Wien gelaufen und hat 'rumposaunt, dass sie jetzt ihren Lottogewinn kennen gelernt hat, einen Gold-Fischer an der Angel sozusagen." In der "Bild"-Zeitung kritisierte die 45-Jährige, dass dieselbe Zeitschrift auch Michaela Z. zu Wort kommen lässt. "Ich kann nicht verstehen, weshalb jemand einer gescheiterten Prostituierten eine Plattform gibt." Ottfried Fischer habe ihr gesagt, dass das alles Lügen seien. "Ich glaube meinem Otti."

Michaela Z. wiederum wirft Ottfried Fischer in der "Bunten" Feigheit vor und setzt noch einen drauf: "Ich war ja wohl auch nicht die erste Frau, mit der er sie betrogen hat." Dem österreichischen Blatt "News" sagte die 37-jährige Wienerin: "Ja, ich habe einmal als Prostituierte gearbeitet." Fischer soll das nicht gestört haben. "Er hat gesagt, dass er ja schließlich auch in den Puff gegangen ist."

Ihre Beziehung soll Fischer ganz offen gelebt haben. Die 37-jährige blonde Wienerin erzählte, dass sie auch bei Dreharbeiten an seiner Seite gewesen sei. "Ich war von Anfang März bis zum 1. Juni fast die ganze Zeit in Bamberg, weil Otti dort 'Pfarrer Braun' gedreht hat." Sie sei sogar auf der Abschlussparty gewesen. "Otti hat mich nicht versteckt... Er hat mich auch ganz offiziell geküsst, so dass jeder es sehen konnte."

Bordell-Besuche und einen einzigen Seitensprung mit einer Prostituierten hatte Ottfried Fischer bereits eingeräumt. Er sage aber, so Michaela Z., die Unwahrheit, wenn er von ihrer Vergangenheit erst am Freitag erfahren haben will. Die "Bunte"-Interviewerin Tanja May sagte in der RTL-Sendung "Punkt 12", Michaela Z. habe ihr tätsächlich schriftliche Beweise dafür präsentiert, dass Fischer informiert gewesen sei.

Unstimmigkeiten gibt es auch über die Umstände aller Trennungen. Michaela Z. selbst erklärte der "Bunten", Fischer habe ihr noch am Freitagmittag telefonisch erklärt, er habe sich 100-prozentig für sie entschieden. Von der Trennung will sie durch einen mit Fischer befreundeten Journalisten erfahren haben. Fischer selbst behauptete, er ahbe sich am Freitagabend von ihr getrennt.

(ap)
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