Konfliktscheu Ottfried Fischer fürchtet Jähzorn seiner Frau

München (rpo). TV-Star Ottfried Fischer streitet nicht gerne mit seiner Frau. "Ich warte lieber ab, bis sie fertig ist", sagte der 51-Jährige in einem Interview. Er sei doch eher schüchtern und gehe Konflikten lieber aus dem Weg, gestand Fischer.

"Renate ist laut und etwas jähzornig. Ihr platzt schnell der Kragen, da sollte ich nichts Falsches sagen und halte deswegen schon lieber die Schnauze. Sonst geht's erst richtig los", sagte der Schauspieler der Zeitschrift "die aktuelle".

Als sie kürzlich auf dem Münchner Viktualienmarkt gewesen seien, habe jemand hinter ihm gesagt "Fette Sau". Fischer erklärte, er selbst halte es mit dem Satz "Was stört es einen Baum, wenn ein Schwein sich an ihm kratzt." Seine Frau hat ein ganz anderes Temperament: "Hätte Renate gewusst, wer das war, sie hätte den Mann totgeschlagen. Ich überhöre so etwas", sagte der beleibte Schauspieler.

Er habe mit einer großen Schüchternheit zu kämpfen, bekannte Fischer. So sei es ihm unangenehm und peinlich, sich im Restaurant wegen einer kalten Suppe zu beschweren. "Konflikten gehe ich immer aus dem Weg", erklärte er. Das gilt offenbar auch zu Hause: "Ich muss auf dem Bauch liegen. Darauf besteht meine Frau, weil ich dann am wenigsten schnarche."

(ap)
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