Für ihren Dobermann Nena muss den "Hundeführerschein" machen

Hamburg · Sängerin Nena darf mit ihrem Dobermann vorerst nicht mehr Gassi gehen. Angeblich ist der Dobermann der 55-Jährigen für den Tod eines Rehs in einem Wald bei Hamburg verantwortlich.

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Foto: Peter Wafzig

Das berichtet die "Bild". Demnach gab es im Waldgebiet Wehlbrook im Nordosten Hamburgs im vergangenen Oktober und Februar zwei Zwischenfälle mit Rehen, die von Hunden gebissen wurden. Das zweite Tier starb an den Folgen der Verletzung. Eine Zeugin will Nenas Hund "Ella" erkannt haben, wie er angeblich trotz Leinenpflicht ohne Leine durch den Wald lief.

Ein Verfahren wegen Jagdwilderei wurde nach Informationen der "Bild" bereits aus Mangel an Beweisen eingestellt — allerdings gebe es die Auflage an die Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Gabriele Susanne Kerner heißt, dass sie mit ihrem Hund nicht mehr in den Wald darf.

Eine Bezirksamt-Sprecherin bestätigte, dass man nach dem Hamburgischen Hundegesetz entschieden habe. "Die Auflage gilt unbefristet", heißt es. "Sie kann nur aufgehoben werden, wenn Nena eine Hundeschule besucht oder nachweislich mit einem Hundetrainer gearbeitet hat."

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