Krankenhausaufenthalt Mutter von Amy Winehouse sorgt sich

London (RPO). Drogenexzesse, Zusammenbrüche und nun wieder einmal ein Krankenhausaufenthalt. Die Mutter der britischen Sängerin Amy Winehouse ist in großer Sorge um ihre Tochter. "Ich weiß, ich könnte den Fernseher einschalten und das Schlimmste erfahren", sagte Janis Winehouse der britischen Zeitung "Daily Mirror" über ihre Ängste.

Amy Winehouse zelebriert ihren Niedergang
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Sie habe sogar schon den Punkt erreicht, an dem sie ihre Tochter fragen wollte, wo sie beigesetzt werden wolle, berichtete die 52-Jährige, die von Winehouses Vater Mitch getrennt lebt. Am Montag war die 24-jährige Grammy-Gewinnerin erneut für eine Nacht mit Gesundheitsbeschwerden in ein Londoner Krankenhaus eingeliefert worden. Ein Sprecher sagte, sie habe offenbar Medikamente, die sie während ihrer Drogentherapie einnehmen müsse, nicht vertragen.

Janis Winehouse hob hervor, dass die Familie immer zu Amy stehen werde. "Sie wird immer mein kleines Mädchen sein, das am Fenster gesessen und gesungen hat", sagte sie. Nur wenige wüssten, wie süß und großzügig ihre Tochter sei. Jede Woche schicke sie ihr beispielsweise ihre Lieblingsblumen.

Zugleich zeigte sich die Mutter des Musikstars zuversichtlich, dass Amy auf dem richtigen Weg sei. Als die Sängerin vor vier Wochen erfahren habe, dass sie Anzeichen eines Lungenemphysems aufwies, habe sie dies aufgerüttelt. "Ich hoffe, eines Tages wird sie stark genug sein, öffentlich zu sagen: Tut nicht das, was ich getan habe", betonte sie.

Unterdessen wurden weitere Spekulationen zu den Hintergründen des jüngsten Klinikaufenthalts von Winehouse laut. Der "Mirror" berichtete unter Berufung auf einen Freund der Sängerin, diese habe vor ihrem Zusammenbruch fast vier Stunden lang an einem Trinkspiel in ihrer Wohnung teilgenommen und nach zahlreichen Gläsern Rum ihre verschriebenen Tabletten genommen.

(afp)
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